Let's Dance Star Ekaterina Leonova droht die Abschiebung

Karrieretechnisch reitet «Let's Dance»-Star Ekaterina Leonova auf einer Erfolgs-Welle. Nun könnte das Märchen der Profi-Tänzerin aber zu Ende sein.

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Pascal Hens und Ekaterina Leonova freuen sich in der RTL-Tanzshow Let's Dance mit dem Pokal über den Sieg. - dpa

Das Wichtigste in Kürze

  • Ekaterina Leonova holte sich am Freitag mit Pascal Hens den «Let's Dance»-Sieg.
  • Gut möglich, dass die gebürtige Russin Deutschland schon bald verlassen muss.
  • Die Aufenthaltsgenehmigung der schönen Tänzerin muss verlängert werden.

Bei ihr scheint im Moment einfach alles zu klappen. Ekaterina Leonova (32) reitet auf einer Erfolgswelle.

Letzten Freitag gewann die schöne Russin bereits zum dritten Mal in Folge die deutsche Tanzshow Let's Dance. Mit Ex-Profihandballer Pascal Hens (39) tanzte sich die 32-Jährige in die Herzen der RTL-Zuschauer.

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Bei Ekaterina Leonova und Pascal Hens stimmte die Tanz-Chemie. - Instagram/EkaterinaLeonova

Läuft’s karrieretechnisch super, plagen die Brünette aber heftige Sorgen: Ekaterina Leonova droht nämlich die Abschiebung in ihre alte Heimat.

Gegenüber «RTL exclusiv» erklärt die Tänzerin: «Ich habe immer noch eine befristete Aufenthaltsgenehmigung. Ich muss mich immer darum kümmern, dass mein Visum verlängert wird.»

Anscheinend liegt das Problem an Ekaterinas Beruf: Sie ist freiberufliche Tänzerin, für die dauerhafte Aufenthaltserlaubnis braucht sie aber einen festen Arbeitgeber.

Die Ungewissheit ihres Aufenthaltsstatus erklärt, warum Ekaterinas Teilnahme an der grossen «Let's Dance»-Live-Tour im November noch nicht bestätigt wurde.

Im kommenden Juli soll feststehen, ob ihr sogenannter elektronischer Aufenthaltstitel verlängert wird. Eine Abschiebung wäre für Ekaterina nicht nur beruflich, sondern auch privat eine Misere. So hat die Russin in Deutschland längst ein neues Zuhause gefunden.

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Ekaterina Leonova fühlt sich in Deutschland zuhause. Die Tänzerin möchte nicht zurück nach Russland. - Instagram/Ekaterina Leonova

«Wenn ich in Russland bin, fühle ich mich von der Mentalität her nicht mehr passend. Ich bin zu spät mit Kindern, ich bin zu spät mit Heiraten – irgendwie bin ich fehl am Platz hier.»

Die 32-Jährige – geboren in Wolgograd – zog vor mehr als zehn Jahren nach Köln. Während sie von Let's Dance entdeckt wurde, absolvierte Ekaterina ein BWL-Masterstudium. Vor gut einem Jahr schloss sie dieses mit Erfolg ab.

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