Madonna ESC 2019: Sie lässt Fiasko im Nachhinein bearbeiten
Madonna blamierte sich am ESC 2019 total. Doch: In ihrer eigenen Version auf Youtube tönt sie gar nicht so schlecht. Die Fans überführen sie beim Schummeln.
Das Wichtigste in Kürze
- Madonna trat am Samstagabend am Eurovision Song Contest in Tel Aviv auf.
- Überzeugen konnte der Superstar dabei nicht.
- Nun veröffentlicht sie eine Fake-Version ihres Auftrittes.
Am Eurovision Song Contest war Madonna (60) die reinste Enttäuschung. Schiefe Töne, dünne Stimme – da half auch ihr schräges Augenklappen-Kostüm nicht. Auf den Spott in der Presse und auf Social Media reagierte die Pop-Queen gelassen. «Es gibt nur einen Weg, um Kritik zu vermeiden: Tu nichts, sag nichts, sei nichts.»
Es scheint, als könnte die Sängerin zu ihrem Peinlich-Auftritt stehen. Falsch gedacht! Am Tag nach der Show veröffentlichte sie die Darbietung von «Like A Prayer» und «Dark Ballet» auf ihrem Youtube-Kanal. Und da wundert sich so manch ein Fan: «Tönt doch gar nicht so schlecht!»
Madonna ESC 2019: Popstar mogelt nach Peinlich-Auftritt
Doch: Madonna hat da ein kleines bisschen nachgeholfen. Die schiefen Töne hat sie nachträglich korrigieren lassen. Ein Video des Portals «Übermedien» zeigt den direkten Vergleich:
Getrickst wurde dabei mit der Software «Autotune», welche die Tonhöhen korrigiert und so eine konstante Gesangsqualität vorgaukelt. Die Fans sind empört: «Das ist so falsch», ist etwa in den Kommentarspalten zu lesen.
«Zwölf Punkte gehen an den Tontechniker», lästert ein anderer. Und noch fieser: «In echt klang sie wie eine gequälte Katze.»
Übrigens: Die originale Version ist auf der Videoplattform nicht zu finden. Ihr Musiklabel liess diese mit Angabe von Urheberrechtsgründen sperren.
Doch zu spät: Die Live-Sendung am Samstagabend sahen rund 200 Millionen Zuschauer. So leicht kann Madonna ihre Fans nicht hinters Licht führen.