Marc Jacobs über die Zusammenarbeit mit Lila Moss
Marc Jacobs zufolge verhielten sich Lila Moss und die anderen Models, die in seiner neuen Parfüm-Kampagne zu sehen sind, wie «Kinder in einem Süsswarenladen».
Das Wichtigste in Kürze
- Marc Jacobs engagierte für seine neue Parfüm-Kampagne unter anderem Lila Moss.
- Nun hat der Designer über die Zusammenarbeit mit den Models gesprochen.
Marc Jacobs zufolge verhielten sich Lila Moss und andere Models wie «Kinder in einem Süsswarenladen», als die Garderobe gezeigt wurde. Die Models sind in seiner neuen Parfüm-Kampagne zu sehen.
Der 57-jährige amerikanische Modedesigner warb die 17-jährige Lila, Tochter des Supermodels Kate Moss, und Alek Wek sowie Mei Kawajiri an. Sie sollen in der Werbekampagne für sein neuestes Parfüm Perfect aufzutreten.
Der Designer liebte es, dem Trio dabei zuzusehen, wie es aus der riesigen Auswahl an Kleidungsstücken seine eigenen Outfits aussuchte. Und sich so wahnsinnig über die Mode freute.
Marc Jacobs: «Zogen Kleidungsstücke aus vergangenen Kollektionen»
In einem Interview mit «Refinery29» sagt Marc, der bei der Kampagne mit der Stylistin Katie Grand zusammengearbeitet hat: «Es gab einfach diesen riesigen, riesigen Garderobenraum, und es war wie Kinder in einem Süsswarenladen. Jeder fühlte sich einfach zu dem hingezogen, was er wollte. Alek Wek hat sich direkt für diesen fliessenden Overall aus der Kollektion der 70er Jahre entschieden. Diesen haben wir vor vielen Jahren entworfen.»
Die Styling-Phase für die Kampagne dauerte drei Tage. Marc gibt zu, dass Kollektionen aus der Vergangenheit einen grossen Einfluss auf die endgültigen Aufnahmen und das Filmmaterial hatten.
«Wir zogen einige Kleidungsstücke aus vergangenen Kollektionen, die wir für farbenfroh hielten. Und dann wählten wir auch ein Regal aus unserem Vintage-Archiv aus. Kleidungsstücke, die wir uns immer wieder anschauten und auf die wir immer wieder zurückgreifen, wie die Schlupfkleider.»
Und weiter: «Jeder machte einfach sein eigenes Ding, und es war toll», so Marc. Er fügte hinzu: «Ich habe das Gefühl, dass es Selbstausdruck und Kreativität ausdrückt, und es bestätigt diese Idee von Stil und Individualität.»
