Ex-«GNTM»-Kandidatin Marie Nasemann überlegt, eine Instagram-Pause einzulegen. Der Druck auf die Neu-Mama sei zu gross.
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Die ehemalige «GNTM»-Kandidatin Marie Nasemann. - Bang

Marie Nasemann fühlt sich wegen Instagram unter Druck gesetzt. Die «GNTM»-Schönheit wurde im April stolze Mama eines Sohnes. Seitdem ist sie auch zurück zur Arbeit gekehrt, was sie aufgrund der Social Media-App in einen Gewissenskonflikt stürzt.

«Instagram sollte Spass machen und hat es mir bisher auch immer. Aber ich muss zugeben, dass ich zum ersten Mal an einem Punkt bin, an dem ich mir überlege, mal eine Pause zu machen.» Dies gesteht Marie auf ihrem Account.

Es fühle sich «irgendwie komisch» an, aktiv Inhalte aus ihrem Leben zu posten. «Obwohl ich die Momente mit meinem Baby natürlich am liebsten ganz intim und ohne Handy erlebe, erwische ich mich dabei, wie ich mich verpflichtet fühle, auch Fotos und Storys mit meinem Baby zu posten, wenn ich viel von der Arbeit poste», erklärt sie. «Ich stehe ständig unter Beobachtung und habe das Gefühl, zeigen zu müssen, wie sehr ich die Momente mit meinem Baby geniesse.»

Auch wenn sie viele «schöne und motivierende» Nachrichten bekomme, gebe es leider auch «ein paar wenige, bekloppte Kommentare», schildert Marie. «Kommentare, die mir unterbewusst ein schlechtes Gewissen machen. Dass ich zu viel arbeite, dass da zu viel Werbung auf meinem Account ist und, dass ich mich doch besser um mein Kind kümmern sollte.»

Dabei könnten die Vorwürfe nicht weiter von der Realität entfernt sein. «Ich weiss, unser Baby ist so unendlich gut versorgt. Fast jeden Tag hat es von morgens bis abends sowohl Mama, als auch Papa um sich», erzählt die Brünette.

Trotzdem fühle sie sich unwohl, wenn ihr vorgeworfen wird, zu viel zu reisen. «Aber wenn ich ihn mir ansehe, weiss ich, dass wir so viel richtig machen. Dass ich nicht zu viel arbeite und dass ich eine grossartige Mutter bin», stellt Marie klar.

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