Marisa Burger verlässt «Rosenheim-Cops»
Marisa Burger verabschiedet sich nach 25 Jahren als «Stockl» bei den «Rosenheim-Cops». Ein Festival-Engagement eröffnet ihr spannende Perspektiven.

Seit über zwanzig Jahren ist Marisa Burger als Polizeisekretärin Miriam Stockl aus der ZDF-Serie «Die Rosenheim-Cops» bekannt. Sie wurde für viele zum Gesicht der Erfolgsproduktion.
Nun verlässt die Schauspielerin das Format und tritt einen neuen beruflichen Weg an, wie «MSN» berichtet.
Am 1. April wurde offiziell, dass Burger die Krimiserie und das Team nach langjähriger Zusammenarbeit verlässt.
Emotionale Worte zum Abschied
Burger betonte in einem Interview mit der «Abendzeitung», die Entscheidung sei ihr nicht leichtgefallen. Sie erklärte:
«Die Entscheidung, nach 25 Jahren die 'Rosenheim-Cops' (...) zu verlassen, ist mir nicht leichtgefallen.»
Sie habe die Zeit sehr geschätzt, sowohl persönlich als auch beruflich. Die Figur der Stockl war für viele Fans über die Jahre ein fester Bestandteil der Sendung.
Neue Wege im Kulturleben
Während die Dreharbeiten für die 25. Staffel der «Rosenheim-Cops» noch laufen, gibt Burger Einblick in ihre Zukunftspläne. Wie «MSN» berichtet, übernimmt sie eine neue Aufgabe als Jury-Mitglied bei der Biennale Bavaria International.
Das Filmfestival stellt neue Heimatfilme in den Mittelpunkt und findet in der ersten Maiwoche an verschiedenen bayrischen Orten statt.

Burger freut sich darauf, neue Facetten zu präsentieren, und nennt das Festival «etwas ganz Besonderes». Sie wird in der Kategorie Spielfilm mitentscheiden.
Erfolgreicher Serienabschluss und Ausblick
Die 25. Staffel der Erfolgsserie wird laut «Kleine Zeitung» im Herbst beim ZDF ausgestrahlt. Wohin Burgers weitere Reise führt, bleibt offen.
Doch sie kündigte an, dem Publikum neue Seiten von sich zeigen zu wollen. Fans verfolgt ihr Weg mit grosser Aufmerksamkeit und erwarten gespannt neue Projekte.
Experten sehen in Burgers Wechsel auf die Jury-Bühne zudem eine Chance, ihr Talent in einem neuen Kontext zu zeigen.