Maya Jama: Mehr als die Freundin von Stormzy
Die Moderatorin Maya Jama ärgerte sich lange Zeit darüber, nur auf ihre Beziehung mit dem Rapper reduziert zu werden. Seit der Trennung sei alles anders.
Das Wichtigste in Kürze
- Maya Jama erhält nach der Trennung mit Rapper Stormzy mehr Respekt für ihre Arbeit.
- Davor hatte sie das Gefühl, man würde ihren Erfolg wegen ihres Partners herunterspielen.
Maya Jama freut sich, dass ihr seit der Trennung von Stormzy mehr Respekt entgegengebracht wird. Die britische Moderatorin und der Grime-Rapper legten 2019 nach vier Jahren ihre Romanze auf Eis.
Wie Maya nun im Gespräch mit der Zeitung «The Guardian» ausplaudert, habe sich ihr Image seitdem grundlegend gewandelt. «Er stand – steht – massiv im Licht der Öffentlichkeit und viele Leute wussten nicht, wer ich war.
Aber jetzt fühlt es sich so an, als würden die Leute meinen Namen unabhängig von ihm kennen. So als ob ich in meinen Namen hineinwachsen würde.» Das berichtet die 25-Jährige. Sie habe das Gefühl, endlich «Anerkennung» für ihre «harte Arbeit» zu erhalten.
Es sei unglaublich frustrierend gewesen, nur auf ihr Liebesleben reduziert worden zu sein. «Es kam mir so vor, als ob die Leute wegen meiner Beziehungen oder wegen meines Aussehens meinen Erfolg herunterspielen.» Klagt sie. «Aber ich weiss, wie viel ich gearbeitet habe.»
Im Jahr 2011 wurde das Leben der dunkelhaarigen Schönheit schlagartig auf den Kopf gestellt. Damals wurde ihr damaliger Freund Rico Gordon bei einem Gang-Streit erschossen. «Wenn du als Teenager jemanden verlierst, der dir so nahesteht, dann erschüttert das deine ganze Welt.»
«Du bist gezwungen, das Leben anders zu betrachten», offenbart Maya. «Und du hast das Gefühl, dass das Leben zu kurz ist. Er war ein unschuldiger Mann, der sein Leben mit 21 verlor. Das schockiert dich und du denkst dir gleichzeitig ‹Nein, ich will keine Zeit mehr vergeuden.›»