Francis Ford Coppolas lange erwartetes Epos «Megalopolis», das vor fast 50 Jahren begonnen wurde, erlebt am 26. September endlich seine Kinopremiere.
Megalopolis
Premiere des Films «Megalopolis» war auf dem 77. Filmfestival von Cannes im Mai. (Archivbild) - Doug Peters/PA Wire/dpa

«Megalopolis», das monumentale Herzensprojekt des Regisseurs Francis Ford Coppola, kommt nach einer Entstehungsgeschichte von nahezu 50 Jahren in die Kinos. Coppola, bekannt für seine preisgekrönten Filme wie «Der Pate», setzt seine futuristische Vision des antiken Roms in ein Science-Fiction-Spektakel um. Die Handlung konzentriert sich auf einen linientreuen Bürgermeister, einen Erfinder mit einer Vision und eine tragische Liebesgeschichte.

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In der Rolle des Erfinders Cäsar Catilina ist Adam Driver zu sehen, während Giancarlo Esposito den Bürgermeister Franklyn Cicero spielt. Catilina, der Brillant des Wundermaterials Megalo, hat das Ziel, eine geplagte Stadt wiederzubeleben.

Megalopolis: «Ich liebe meinen Cast»

Cicero hingegen strebt nach Kontinuität und der Beibehaltung seiner Macht. Nathalie Emmanuel stellt Julia dar, die Tochter des Bürgersmeisters und Geliebten Catilinas.Trotz Berichten über chaotische Bedingungen und ständige Planänderungen während der Dreharbeiten, bleibt Regisseur Coppola unbeirrt optimistisch.

«Ich liebe meinen Cast, ich liebe, was ich jeden Tag bekomme», sagte er kürzlich in einem Interview, wie «Focus» berichtet. Coppola hat deutlich gemacht, dass ihm vor allem das Einhalten des vorgesehenen Zeitplans und Budgets wichtig ist.

Es ist bekannt, dass die Zusammenarbeit mit dem Regisseur angespannt sein kann. Jedoch Coppola, der den Film mit einem Grossteil seines eigenen Vermögens finanzierte, muss keine Befürchtung einer Entlassung haben. Sollte «Megalopolis» jedoch floppen, könnte das erhebliche finanzielle Folgen für den Regisseur haben.

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