Meghan Markle kämpft jetzt in Kanada für Klimaschutz

Kathrin Röthlisberger
Kathrin Röthlisberger

Kanada,

Von den Klimaschutz-Parolen der Sussex’ haben die Briten die Nase gestrichen voll. Nun versucht Meghan Markle in ihrer neuen Heimat Kanada Boden gut zu machen.

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Hat Meghan Markle aus ihren eigenen Fehlern gelernt? Die Herzogin macht sich in Kanada wieder für den Klimaschutz stark. - Keystone

Das Wichtigste in Kürze

  • Meghan Markle zog sich vor einer Woche nach Kanada zurück.
  • Die Noch-Herzogin nahm bereits zwei Charity-Termine wahr.
  • Gestern besuchte Prinz Harrys Liebste eine Klimaschutz-Organisation.

Sie will zwar kein Royal mehr sein, Gutes tun möchte sie aber trotzdem noch. Die letzten Tage machen deutlich: Ganz umkrempeln wird Meghan Markle (38) ihr neues Leben in Kanada wohl nicht.

Allen voran ihrer Wohltätigkeitsarbeit möchte die Herzogin nach wie vor nachgehen. Meghan wurde in Kanada bereits an zwei Charity-Terminen gesichtet. War die 38-Jährige erst in einem Frauenhaus zu Gast, besuchte die Herzogin gestern die Institution «Justice for Girls».

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Meghan Markle besuchte am Mittwoch die Wohltätigkeitsorganisation «Justice for Girls». - JusticeforGirls

Meghan Markle wagt noch einen Klima-Versuch

Letztere macht sich insbesondere für die Klimagerechtigkeit stark. Die Mitglieder der Organisation sind davon überzeugt, dass Frauen und Mädchen vom Klimawandel überproportional betroffen sind.

Zoe Craig-Sparrow, Co-Direktorin der Organisation, verrät, wie glücklich sie über Meghans Besuch ist: «Wir fühlen uns geehrt, dass sich die Herzogin für uns entschieden hat und sich für unsere Arbeit interessiert.»

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Die Herzogin sprach rund eineinhalb Stunden mit den Mitarbeitern der Klimaschutz-Organisation. - JusticeforGirls

Und bei ihrem Treffen scheint sich die Amerikanerin einiges vorgenommen zu haben. Rund 90 Minuten lang soll Meghan Markle mit den Mitarbeitern gesprochen haben. «Die Herzogin beruhigte alle», so Craig-Sparrow. Sie sprach «über unsere Arbeit und die Rechte von Mädchen im Teenageralter, die in Armut leben».

Die Organisation dürfte von der Herzogin bewusst ausgesucht worden sein. Immerhin hat Meghan Markle in Sachen Klimawandel und Öffentlichkeit noch Boden gut zu machen.

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Meghan und Harry hatten keine Lust auf ein Leben im Palast. - keystone

Harry und Meghan verbrennen sich an Klima-Gate die Finger

Im Sommer sorgten die Sussex’ mit ihrer Viel-Fliegerei für einen XXL-Skandal. Innert elf Tagen war das Herzogenpaar viermal mit dem Privatjet geflogen. Versuchte sich Prinz Harry noch um Kopf und Kragen zu reden, wurden die beiden als «Klima-Heuchler» entlarvt.

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Prinz Harry und Meghan Markle wurden im August 2019 als Klimaheuchler entlarvt. - Dukas

Monatelang bekamen die Sussex’ den Groll der Briten zu spüren. Meghan Markle und Prinz Harry büssten stark an Glaubwürdigkeit ein. Zuvor hatten sich die beiden im Netz immer wieder für den Umweltschutz ausgesprochen.

Wollen die Engländer punkto Klimaschutz von den Sussex’ nun nichts mehr hören, wagt Meghan Markle in Übersee einen Neustart. Bleibt zu hoffen, dass Meghans Engagement aber nicht nur etwas bewirkt, sondern die Herzogin auch selbst etwas umweltbewusster geworden ist.

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Prinz Harry fühlt sich bei seiner Meghan pudelwohl. (Archivbild) - dpa

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