Meghan Markle: Neffe mit Messer in London

Angelika Meier
Angelika Meier

Grossbritannien,

Der Neffe von Meghan Markle wurde nach der royalen Hochzeit mit einem Messer bewaffnet erwischt. Er wollte so in einen Londoner Nachtclub.

Meghan Markle Tyler Dooley
Der Neffe von Meghan Markle, Tyler Dooley (Mitte), mit seiner Mutter Tracy und seinem Bruder TJ. - Facebook/Tracy Dooley

Das Wichtigste in Kürze

  • Meghan Markles Verwandtschaft war nicht zur royalen Hochzeit eingeladen.
  • Nur Meghans Mutter Doria Ragland war Gast in der St. George's Kapelle.
  • Ihr Neffe Tyler wurde in einem Londoner Club mit einem Messer erwischt.

Er war nicht zur royalen Hochzeit von Prinz Harry (33) und Meghan Markle (36) eingeladen. Und das war offenbar auch besser so: Tyler Dooley (25), Meghans Neffe aus den USA, wurde in einem Londoner Nachtclub mit einem Messer erwischt – nur wenige Stunden, nachdem Meghan ihrem Harry in der St. George’e Kapelle das Ja-Wort gegeben hatte.

Verwandtschaft sollte im TV lästern

Tyler, der im US-Bundesstaat Oregon eine legale Cannabisfarm führt, war mit seiner Freundin, Mutter Tracy und seinem Bruder TJ nach Kingston südlich von London gereist. Hier wollte Meghans Verwandtschaft eigentlich als Live-Kommentatoren der Hochzeit für den britischen TV-Sender ITV glänzen. Doch der Sender schmiss Tyler & Co. kurzfristig raus. Die Hochzeit feierte der Clan schliesslich in verschiedenen Bars.

Offenbar nicht ohne Hintergedanken. Tyler trägt ein schwarzes Klappmesser mit Zehn-Zentimeter-Klinge auf sich. Als er in den Nachtclub Bacchus will, muss er dieses dem Türsteher abgeben. «Er zog es raus und gab es den Angestellten», so ein Partybesucher gegenüber «The Sun».

Der erste Kuss als Ehepaar: Meghan und Harry treten aus der Kapelle und küssen sich vor einem Milliarden-Publikum.
Der erste Kuss als Ehepaar: Meghan und Harry treten aus der Kapelle und küssen sich vor einem Milliarden-Publikum. - Getty Images

Trump ist Schuld

Absurd: Tyler erklärte dem Türsteher, er habe das Messer aus Amerika mitgebracht, weil US-Präsident Donald Trump London für gefährlich erklärt hatte. Als dieser die Polizei rief, flüchtete Dooley.


Trump hatte Anfang Monat behauptet, in London gäbe es wegen der hohen Anzahl an Messerstechereien ein Spital, das sei «wie ein Gebiet für schreckliche Stichwunden mit Blut auf dem ganzen Boden.» Messer-Attacken hatten im Grossraum London vergangenes Jahr um 21 Prozent zugenommen.

Am 19. Mai kurz nach 13 Uhr gaben sich Meghan und Harry das Ja-Wort.
Am 19. Mai kurz nach 13 Uhr gaben sich Meghan und Harry das Ja-Wort. - Screenshot SRF1

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