Meghan Markle: So blieb ihr Brautkleid ein Geheimnis
Das Wichtigste in Kürze
- Meghan Markles Brautkleid kreierte die britischen Designerin Clare Waight Keller.
- Für Anproben reiste die Herzogin Undercover zur Designerin.
Spitze, Satin oder Seide? Seit Monaten rätselte die britische Modewelt, wie das Brautkleid von Meghan Markle aussehen würde. Und als die US-Schauspielerin zu Prinz Harry (33) an den Altar trat, überraschte sie mit ihrer traumhaften Givenchy-Robe die ganze Welt.
Schon Prinzessin Diana hütete das Geheimnis
Wie ist es möglich, dass das Geheimnis bis zur letzten Sekunde nicht gelüftet wird? Schon bei Prinzessin Diana (†36) hat es geklappt. Ihre meterlangen Stoffe wurden dafür extra im Buckingham-Palace gefertigt. Auch wurden nicht nur zwei verschiedene Farbtöne bestellt, sondern gleich zwei Brautkleider. So war sichergestellt, dass beim Durchsickern des Geheimnisses eine Alternative vorhanden gewesen wäre.
Sicherheitstrakt für Herzogin Catherine's Kleid
Herzogin Kate hatte 2011 zwar nicht gleich zwei Brautkleider, das Atelier der Designerin Sarah Burton wurde jedoch zum sichersten Raum Grossbritanniens umgebaut. Nur wenig Näherinnen hatten Zutritt. Eine der damals Auserwählten, Mandy Ewing sagt: «Wir arbeiteten mit zugezogenen Netzvorhängen. Ausserdem musste das Reinigungspersonal draussen bleiben».
Mit Baseball-Cap zur Designerin
Bei Herzogin Meghan galt noch höhere Geheimhalte-Pflicht. Nicht mal die Näherinnen waren eingeweiht. «Es war ein Geheimnis, das lediglich Meghan und ich teilten», so die britische Designerin Clare Waight Keller, die seit 2007 für das Pariser Haute-Couture-Haus Givenchy arbeitet. Nicht einmal ihrem Mann und ihren Kindern habe sie das Geheimnis verraten. Für die Anproben hätten sie sich bei ihr zu Hause in Chelsea getroffen. Mit Baseball-Cap und im Undercover-Look sei die Braut seit Januar oft heimlich zu Clare gereist.
Das Versteckspiel und der grosse Aufwand hat sich für alle drei Bräute gelohnt: Sie haben es geschafft, dass alle über ihr Kleid rätselten – und hatten damit dann den ganz grossen, Überraschungs-Auftritt.