Aus Angst vor Terrorismus wollten Prinz Harry und Meghan Markle keine Hochzeitsgeschenke. Dennoch wurde der Palast damit überhäuft. Das hat jetzt ein Nachspiel.
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Herzogin Meghan und Prinz Harry wollen eine eigene Reality-Sendung. - dpa

Das Wichtigste in Kürze

  • Prinz Harry und Meghan Markle haben am 19. Mai auf Schloss Windsor geheiratet.
  • Obwohl das Paar ausdrücklich keine Geschenke wollte, wurden sie damit überhäuft.
  • Aus Sicherheitsgründen hat der Hof Geschenke in Millionenhöhe zurückgeschickt.
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Was schenkt man jemandem, der alles hat? Nichts, sagten sich Prinz Harry (33) und seine Meghan Markle (36), und baten ihre über 600 Hochzeitsgäste, mit leeren Händen zur Vermählung auf Schloss Windsor zu kommen. Wer dem Paar dennoch Gutes tun wollte, konnte für wohltätige Organisationen spenden.

Über acht Millionen Franken hat das royale Paar damit zurückgegeben.
Über acht Millionen Franken hat das royale Paar damit zurückgegeben. - Keystone

Acht Millionen Franken zurückgegeben

Geholfen hat die Bitte nur wenig. Harry und seine Liebste wurden am 19. Mai im Palast mit Geschenken förmlich überhäuft. Jetzt kommt raus: Alles für die Katz! Das royale Paar hat Geschenke im Wert von insgesamt acht Millionen Franken zurückgegeben.

Meghan Markle darf Bikini nicht behalten

Grund dafür ist das Hof-Protokoll mit Verweis auf die Sicherheit der Royals. So dürfen Mitglieder der Königsfamilie keine Geschenke von «... ihnen unbekannten Individuen annehmen, da das Motiv des Geschenkes nicht klar ist.» Dazu gehören auch Firmen wie etwa der Bademodehersteller Bags of Love. Dieser hatte dem Paar Bikini und Badehose im Partnerlook geschickt, wohl in der Hoffnung, dass diese während der Flitterwochen zur Schau getragen würden.

Harry steckt Meghan den Ehering an die Hand.
Harry steckt Meghan den Ehering an die Hand. - Screenshot SRF1
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