Das haben sich die Engländer keineswegs so vorgestellt. Meghan Markle und Prinz Harry fordern eine Taufe ohne die Öffentlichkeit.
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Prinz Harry und Meghan Markle schauen sich verliebt in die Augen. - dpa

Das Wichtigste in Kürze

  • Der kleine Archie wird nächsten Samstag auf Schloss Windsor getauft.
  • Das Familienfest wird ohne Fans, Kameras und Medien stattfinden.
  • Die Briten finden, die Sussex’ verletzen damit ihren Aufgabenbereich.
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Sie benehmen sich zwar wie Royals, möchten irgendwie aber doch keine sein: Meghan Markle (37) und Prinz Harry (34) sorgen mit ihren Extra-Würsten immer wieder für Stunk unter den Briten.

Noch vor der Geburt ihres Söhnchens erklärten die Sussex’, ihr frisches Familien-Leben privat geniessen zu wollen.

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Prinz Harry und Meghan halten ihren Sohn in der St. George's Hall im Windsor Castle im Arm. Die Sussex' zeigten ihren Sohn erst Tage nach der Geburt der Öffentlichkeit. - dpa

Liessen sich die beiden erst Zeit, Baby Archie der Welt zu zeigen, wird nun auch die Taufe privat ablaufen: Der Event findet nächsten Samstag auf Schloss Windsor statt – ohne die Öffentlichkeit.

Kate und William liessen Volk an Taufen teilhaben

Nicht so Herzogin Kate (37) und Prinz William (37): Sie erlaubten der Presse stets, ausserhalb der Kapelle herzige Fotos von der Taufe-Gesellschaft zu schiessen. Diese werden im Volk jeweils mit grosser Freude erwartet.

Wie Generationen vor ihnen, hielten die Cambridges die eigentliche Zeremonie dann aber auch ohne die Medien ab.

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Prinz William und Herzogin Kate zeigen sich an der Taufe von Prinz Louis mit ihren Kindern George und Charlotte. - Dpa

Meghan Markle und Harry wollen Insta-Foto posten

Fotografen werden am Samstag bei Archies Taufe keinen Zugang zum Gelände erhalten. Nur etwa 25 Gäste sind geladen, darunter auch die Taufpaten des Buben.

Wie «Daily Mail» berichtet, planen die Sussex' dafür, am Sonntag auf Instagram ein Foto von Archie zu veröffentlichen.

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Auf diesem Bild war der Sohn von Meghan Markle und Prinz Harry süsse sechs Wochen alt. - dpa

Dass Meghan Markle und Harry bei der bevorstehenden Taufe die Öffentlichkeit komplett ausschliessen, stösst mächtig auf Unverständnis.

Steuerzahler haben genug von royalem Luxus

Viele Briten beschweren sich, dass sich die Sussex’ auf ihre Kosten ein schönes Leben machen, ohne dafür etwas zu liefern.

«Geht's noch?», fragt ein User pikiert. «Immer nur fordern, aber nichts geben». Und: «Meghan und Harry nerven mit ihren Allüren nur noch.»

Ein anderer User will wissen: «Warum die Öffentlichkeit Steuern für die Familie Sussex zahlen muss, die dafür ein Privatleben auf unsere Kosten führt?»

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Das Leben von Meghan Markle und Prinz Harry kommt den britischen Steuerzahler teuer zu stehen. - Keystone

Auch Royal-Expertin Penny Junor kann den Entscheid von Meghan Markle und ihrem Mann nicht verstehen. Gegenüber der «Sunday Times» sagt sie:

«Sie können nicht beides haben. Entweder sind sie ganz privat. Zahlen für ihr eigenes Haus und verschwinden aus dem Blickfeld. Oder sie spielen das Spiel so, wie es gespielt wird.»

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Meghan und Harry haben sich aus London zurückgezogen und leben nun auf dem Land in Windsor. - dpa

Luxus-Renovierung von Heim sorgte bereits für Stunk

Meghans und Harrys Wunsch nach Privatsphäre ist nicht neu. Doch kommt dieser zu einem denkbar ungünstigen Zeitpunkt.

Erst letzte Woche wurde bekannt, wie viel die Briten für das renovierte Zuhause der Sussex’ blechen mussten: Rund 3,17 Millionen Franken.

Allein für die Sicherheit des Herzogen-Paars werden rund um die Uhr zwanzig Polizisten benötigt.

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Meghan und Harry liessen vor zwei Jahren das Frogmore Cottage umbauen. Die britischen Steuerzahler mussten fast drei Millionen Franken dafür blechen. - Keystone/Instagram
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