Melanie Müller sollte eigentlich vor Gericht stehen, doch diesen Termin sagte sie nun bereits zum zweiten Mal ab. Angeblich wegen Krankheit.
Melanie Müller Kokain
Melanie Müller weist alle Vorwürfe bezüglich des «Hitlergrusses» gegen sie zurück. (Archivbild) - Felix Hörhager/dpa

Das Wichtigste in Kürze

  • Melanie Müller sollte Mitte Juni vor Gericht stehen.
  • Dort hätte sie sich für ihren Skandall-Auftritt verantworten müssen.
  • Erschienen ist sie aber nicht und auch den zweiten Termin sagte sie ab.
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Die Sängerin Melanie Müller hat sich erneut vor dem geplanten Prozessbeginn krankgemeldet. Dies ist bereits das zweite Mal, dass die Künstlerin einen Gerichtstermin aufgrund von Gesundheitsproblemen absagen muss.

Melanie Müller wegen Hitlergruss und Drogenbesitz angeklagt

Müller sollte laut der «Bild» ursprünglich Mitte Juni vor Gericht erscheinen. Dort sollte sie sich für ihren Skandal-Auftritt verantworten, bei dem sie den Hitlergruss zeigte. Zudem wird ihr vorgeworfen, Drogen in Handtaschen gelagert zu haben. Doch bisher konnte keine Verhandlung stattfinden.

Nachdem der Prozessauftakt im Juni aufgrund von Müllers Krankheit verschoben wurde, musste auch der Ersatztermin am 2. Juli abgesagt werden. Laut Gerichtsbestätigung meldete sich die Sängerin erneut krank und legte ein ärztliches Attest vor.

Unklarheit über zukünftige Termine

Bislang steht noch kein neuer Termin für den Prozess fest. Auch über die genauen gesundheitlichen Probleme von Melanie Müller gibt es keine Informationen.

Trotz ihrer gesundheitlichen Probleme bewarb die Sängerin zwischen den beiden geplatzten Terminen ihre Auftritte auf Mallorca. Zudem trat sie mehrfach im Club «Oberbayern» auf.

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