Gestern Donnerstag wurde Melanie Müllers Wohnhaus durchsucht. Grund dafür war der Eklat um ihren Hitler-Gruss.
Melanie Müllers
Melanie Müller hatte gestern Donnerstag die Polizei vor der Tür. - imago images/Future Image

Jetzt geht der Hitler-Gruss-Skandal um Melanie Müller (34) in die nächste Runde. Am Donnerstag hat die Polizei Melanie Müllers Wohnhaus durchsucht.

Bei der Ballermann-Sängerin hat es gestern Morgen in Leipzig an der Tür geklingelt, wie die «Bild»-Zeitung berichtet. Die Polizei stürmte den ehemaligen Bahnhof Leipzig-Wahren, welchen sich die 34-Jährige umgebaut hatte.

«Es geht um zwei Verfahren im Zusammenhang mit den aufgetauchten Videos», so Vanessa Fink, Sprecherin der Leipziger Staatsanwaltschaft, zur Zeitung.

Bei solchen Kennzeichen kann es sich um Fahnen, Abzeichen, Uniformstücke, Parolen und Grussformen handeln.

Bei der Durchsuchung soll Beweismaterial gesichert und anschliessend ausgewertet werden, sagte die Sprecherin. Müller hatte die Vorwürfe und jegliche Nähe zu «Rechtsradikalen oder nationalistischem Gedankengut» zurückgewiesen.

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