Michael Douglas macht sich Sorgen um sein Kurzzeitgedächtnis
Das Kurzzeitgedächtnis des Stars sei «nicht mehr in Ordnung». Das findet Michael Douglas höchstpersönlich.
Das Wichtigste in Kürze
- Michael Douglas fürchtet um seinen kognitiven Zustand.
- Immer mehr Mühe habe er mit seinem Kurzzeitgedächtnis.
- Dass sein Cannabis-Konsum hierfür ursächlich ist, bezweifelt Douglas.
Michael Douglas' Kurzzeitgedächtnis «ist nicht mehr in Ordnung». Der 76-jährige Schauspieler kann sich immer noch an Dinge erinnern, die vor langer Zeit passiert sind. Jedoch habe er festgestellt, dass seine Erinnerung an kürzliche Ereignisse nicht mehr so gut ist.
Er erzählte der Zeitschrift «AARP»: «Während dieser COVID-19-Periode, in der ich viel mehr eine Couch-Potato bin, war ich schockiert über die Abnahme meiner Ausdauer. Und mein Langzeitgedächtnis ist in Ordnung, aber mein Kurzzeitgedächtnis ist es nicht.»
Und weiter: «Früher habe ich es auf das Kiffen geschoben. Aber ich habe einige Freunde, die genauso lange geraucht haben wie ich. Und die haben ein fabelhaftes Gedächtnis. Also glaube ich nicht, dass das das Problem ist – ich recherchiere das gerade.»
Michael Douglas: Seinem Sohn Grenzen zu setzen war schwierig
Der Oscar-Preisträger sprach auch über eine schwierige Zeit in seinem Leben.
Auf die Frage, was das Schwierigste war, was er als Elternteil getan hat, sagte er: «Grenzen setzen, grosse und kleine. Mein älterer Sohn, Cameron, war drogenabhängig und sass schliesslich siebeneinhalb Jahre im Bundesgefängnis.
Er führt aus: «Das war hart, ich musste mich und meine Familie schützen und meinem älteren Sohn sagen: Wenn du das Gefühl hast, dass ich mich von dir zurückziehe... dann tue ich das, weil ich Angst habe, dass du dich umbringst oder jemand anderen umbringst. Diese Erfahrung mit Cameron wünsche ich niemandem.»