Milliardär stirbt bei Penis Vergrösserung in Paris

Simon Binz
Simon Binz

Belgien,

Diamanten-Händler Ehud Laniado (†65) wollte sich in einer Privatklinik in Paris seinen Penis vergrössern lassen. Der Eingriff kostete ihn das Leben.

Penis
Ehud Laniado starb bei einer Penisvergrösserung in einer Privatklinik in Paris. - Instagram/@ehudaryelaniado

Das Wichtigste in Kürze

  • Ehud Arye Laniado liess sich in einer Pariser Privatklinik den Penis vergrössern.
  • Der Milliardär überlebte den Eingriff nicht und starb noch auf dem Operationstisch.

Geld und Ruhm alleine macht nicht glücklich! Das beweist die Story über den Diamanten-Händler Ehud Laniado. Der 65-jährige Milliardär aus Belgien hatte nämlich alles, was man sich wünschen kann. Geld im Überfluss, gutes Aussehen, Zugang zu den mächtigsten Menschen der Welt.

Mit seinem Penis schien der Mann, aber nicht so recht zufrieden zu sein. Deshalb wollte er ihn vergrössern lassen. Eine fatale Entscheidung: Der Eingriff kostete ihn das Leben, er starb noch während der Penis-OP auf dem Tisch.

Wie unter anderem die belgische Zeitung «Le Soir» berichtet, hatte der Milliardär einen Herzinfarkt erlitten, als ihm eine Substanz in sein Penis injiziert wurde. Die Ärzte in einer Pariser Privatklinik versuchten demnach eine Stunde lang, ihn wiederzubeleben. Ohne Erfolg.

Ehud Laniado war umstritten

Laniado war ein ganz grosser des Diamanten-Geschäfts. Er führte mehrere Unternehmen an und galt international als einer der wichtigsten Experten beim Bewerten von Rohdiamanten.

Sein grösster Coup gelang ihm 2015 als er den damals pro Karat teuersten Diamanten der Welt verkaufte. Für den «Blue Moon of Josephine» gab der Hongkonger Milliardär Joseph Lau 48,4 Millionen Dollar aus. Es war ein Geschenk für seine siebenjährige Tochter.

Geschäfte wie dieses bescherten Laniado ein Leben im Luxus. Penthouse in Monaco, Villa in Bel Air, Rotweinpartys mit Models und Promis. Doch der Belgier, der auch den israelischen Pass besitzt, war nicht unumstritten.

Über seine Firma «Omega Diamonds» war er in Skandale um Waffenhandel, Geldwäsche und Steuerbetrug verwickelt. Zweimal wurde er freigesprochen, diesen Monat hätte er erneut vor Gericht erscheinen sollen. Der belgische Zoll verlangte 5,2 Mia. Dollar wegen illegaler Einfuhr von Diamanten.

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