«Mission: Impossible»: Finale wegen Hollywood-Streiks in Gefahr
Die Dreharbeiten zum finalen Teil von «Mission: Impossible» mussten gestoppt werden. Dahinter könnten die Autorenstreiks von Hollywood stecken.
Das Wichtigste in Kürze
- Eigentlich sollte «Mission: Impossible 8» im Juni 2024 in die Kinos kommen.
- Nun sind die Dreharbeiten zum Finale der Action-Filmreihe ins Stocken geraten.
- Die Streiks der Drehbuchautoren in Hollywood könnten der Grund dafür sein.
Mission: Impossible, mit Tom Cruise in der Hauptrolle, 8 hätte am 8. Juni 2024 in die Kinos kommen sollen. Jetzt ist die Produktion vom finalen Teil der Actionfilme ins Stocken geraten. Auch diesem Hollywood-Werk haben die andauernden Proteste der amerikanischen Drehbuchautoren zu Schaden gebracht.
Anfang Mai 2023 haben die Streiks begonnen. Mehrere Fernsehproduktionen wurden damals bis zur Beendigung des Streiks dauerhaft eingestellt. Bessere Arbeitsbedingungen, Regeln im Umgang mit Künstlicher Intelligenz und fairere Löhne, fordern die Autoren.
Jetzt sind auch die Produktionen von Blockbustern wie «Mission: Impossible» davon betroffen.
«Mission: Impossible»-Regisseur: «Ein weiterer Tsunami»
Gegenüber des Magazins «Empire» bestätigte der Filmregisseur Christopher McQuarries die Drehverzögerungen. Demnach soll der achte Teil des Blockbusters bislang um die 40 Prozent erledigt worden sein. Einen direkten Einfluss der Streiks auf die Drehpause bestätigte er nicht.
Der Filmemacher sagte gegenüber dem Magazin: «Hinter jedem Tsunami steht ein weiterer Tsunami. Wir leben in einem Zustand des täglichen Tsunami-Bewusstseins. Es ist einfach so.»