Mysteriös: K-Pop-Sängerin Goo Hara tot aufgefunden
Nur Wochen nach dem Tod von Sängerin Sulli erschüttert ein weiterer Todesfall die südkoreanische Musikszene: Goo Hara wurde tot in ihrer Wohnung gefunden.
Das Wichtigste in Kürze
- Im Oktober verstarb K-Pop-Sängerin Sulli mit 26 Jahren.
- Gestern wurde Goo Haara (28) tot in ihrer Wohnung in Seoul aufgefunden.
- Die Polizei schliesst Fremdverschulden praktisch aus.
- Goo Hara sagte nach Sullis Tod, diese sei «wie eine Schwester» für sie gewesen.
Traurige Nachricht aus Südkorea: Goo Hara (28) ist gestorben. Am Sonntag wurde die K-Pop-Sängerin von ihrer Haushälterin tot in ihrer Wohnung aufgefunden.
Ob die Leiche obduziert werde, sei nicht entschieden, sagte ein Ermittler der Seouler Polizei an einer Pressekonferenz. Zwar würden die Untersuchungen fortgesetzt, doch schliesse die Polizei Fremdverschulden praktisch aus.
Goo Hara hatte 2008 ihr Debüt mit der in Asien populären Band Kara. Nachdem sich die Band 2016 auflöste, war Hara als Solo-Künstlerin tätig und trat in Filmen und TV-Shows auf.
K Pop Goo Hara hatte gewalttätigen Ex-Freund
Letztes Jahr kam Goo Hara aus intimen Gründen in die Schlagzeilen. Sie beschuldigte ihren Ex-Freund, ihr mit der Veröffentlichung eines Sex-Videos gedroht zu haben. Dazu kamen gewalttätige Übergriffe.
Im Mai dieses wurde sie bewusstlos in ihrer Wohnung gefunden. Dafür entschuldigte sie sich dann bei ihren Fans. Diese blieben besorgt zurück.
Am Freitag noch postete Goo Hara ein Bild von sich und schrieb dazu «Gute Nacht». Jetzt ist sie tot.
K-Pop-Sängerin Sulli (†26) war ihre Freundin
Steht der Tod von Goo Hara auch im Zusammenhang mit dem Tod von K-Pop-Sängerin Sulli (†26)? Goo Hara sagte nach Sullis Tod, diese sei «wie eine Schwester» für sie gewesen. Ob sie den Tod des südkoreanischen Stars nicht verkraften konnte?
Sulli schied mitte Oktober aus dem Leben. Die Polizei ging auch in diesem Fall von Suizid aus. Sulli litt an «schweren Depressionen» und wurde Opfer von Cyber-Mobbing.
Die Sängerin der Band f(x) war bekannt für ihre offenen Worte und setzte sich für Frauenrechte ein. Dafür erntete sie immer wieder Hasskommentare. 2014 musste sie gar ihre Musikkarriere unterbrechen, weil die Cyber-Attacken zu viel wurden.