Nach Missbrauchsvorwürfen: Chris Noth kehrt auf die Bühne zurück
Chris Noth ist nach den Missbrauchsvorwürfen ins Rampenlicht zurückgekehrt. Der Schauspieler stand am vergangenen Wochenende in einem Theaterstück auf der Bühne.
Chris Noth (67) hat sich zurück in die Öffentlichkeit gewagt. Der Schauspieler, gegen den Missbrauchsvorwürfe laut wurden, stand am vergangenen Wochenende auf einer Theaterbühne in Massachusetts. Das berichtet die «New York Post». Es ist Noths erster Schritt zurück ins Rampenlicht, seit seine Figur Mr. Big aus dem Serienfinale des «Sex and the City»-Spin-offs «And Just Like That...» geschnitten wurde.
Laut dem Nachrichtenportal war Chris Noth im Theaterstück «Die Nashörner» von Eugène Ionesco (1909-1994) zu sehen. Dabei war er nicht nur als Hauptdarsteller engagiert, sondern führte auch Regie und war für die Produktion verantwortlich. Der Schauspieler brachte das Stück am Saint James Place in der Kleinstadt Great Barrington auf die Bühne.
Ein Insider verriet der Promiseite, dass seine Schauspielkünste beim Publikum angeblich «grossen Anklang fanden» und er Standing Ovations bekam. «Theater ist seine grosse Liebe. Alle haben es geliebt. Er plant, das Stück auch künftig zu präsentieren», wird die nicht näher benannte Quelle weiter zitiert.
Auch Rolle in «The Equalizer» verloren
Kurz nach dem Auftakt von «And Just Like That...» Anfang Dezember kamen die Missbrauchsvorwürfe gegen ihn auf. In der Auftaktfolge starb Noth alias Mr. Big in den Armen seiner Frau Carrie (Sarah Jessica Parker, 57). Für das Finale der Serie sollte der Schauspieler eigentlich noch einmal in einer Szene zu sehen sein. Aufgrund der Anschuldigungen schnitten die Serienverantwortlichen Noth aber aus der Episode. Der Schauspieler verlor auch seine Rolle des ehemaligen CIA-Chefs William Bishop in der Serie «The Equalizer».
Mehrere Frauen hatten ihm sexuelle Übergriffe vorgeworfen, darunter Schauspielkollegin Zoe Lister-Jones (40) und Sängerin Lisa Gentle. Chris Noth bestreitet die Anschuldigungen. In einem Statement räumte er lediglich die Begegnungen mit den Frauen ein.