Nach Spende für Impfstoff-Forschung: Dolly Parton «geehrt und stolz»

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USA,

Nachdem Moderna positive Daten zu seinem Corona-Impfstoff vorgelegt hat, hat sich die US-Countrysängerin Dolly Parton «geehrt und stolz» gezeigt.

Dolly Parton
Sängerin Dolly Parton kommt zur Auszeichnung der «Person des Jahres» der MusiCares Foundation. (Archivbild) Foto: Jordan Strauss/Invision/AP/dpa - sda - Keystone/Invision/AP/Jordan Strauss

Das Wichtigste in Kürze

  • Dolly Parton hat dem US-Pharmakonzern Moderna im April eine Million US-Dollar gespendet.
  • Nach den positiven Daten zu ihrem Corona-Impfstoff zeigte sich Parton «geehrt und stolz».

Nachdem der US-Pharmakonzern Moderna positive Daten zu seinem Corona-Impfstoff vorgelegt hat, hat sich die US-Countrysängerin Dolly Parton (74), die Teile der dazugehörigen Forschung mit einer Spende unterstützte, «geehrt und stolz» gezeigt.

Sie sei «so aufgeregt» gewesen, als sie die Nachricht gehört habe, sagte Parton der BBC. «Ich bin ein sehr stolzes Mädchen heute - wissend, dass ich beteiligt war an etwas, das uns dabei helfen wird, durch diese verrückte Pandemie zu kommen.»

Spende von einer Million Dollar

Parton hatte dem Vanderbilt University Medical Center im US-Bundesstaat Tennessee im April eine Million Dollar gespendet. Unter anderem dort wurde in Zusammenarbeit mit Moderna an einem Corona-Impfstoff geforscht, der nun ersten massgeblichen Ergebnissen zufolge über eine Wirksamkeit von 94,5 Prozent verfügt.

«Ich bin mir sicher, dass viele Millionen Dollar von vielen Menschen da reingeflossen sind», sagte Parton. «Aber ich habe mich einfach so stolz gefühlt, ein Teil von diesem Startgeld gewesen zu sein, das hoffentlich zu etwas Grossem wachsen wird und helfen wird, diese Welt zu heilen.»

Zahlreiche Fans priesen die mit Hits wie «I Will Always Love You» und «Jolene» berühmt gewordene Country-Sängerin daraufhin im Internet. Auch eine umgedichtete Version ihres Songs «Jolene» zu «Vaccine» (Impfung) wurde vielfach geteilt. «Dolly Parton: Sängerin, Songschreiberin, Pandemie-Heilerin?», betitelte die «New York Times» einen Bericht dazu.

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