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Neuer ZDF-Doku-Dreiteiler «Hitlers Macht»

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Deutschland,

Der 90. Jahrestag von Adolf Hitlers Regierungsübernahme steht an. Das ZDF bringt dazu eine Dokumentation in drei Teilen.

Auf dem Obersalzberg bei Berchtesgaden entsteht Mitte der 30er Jahre aus einem Ferienhaus der «Berghof». Tagein, tagaus pilgern Menschen dorthin, um Adolf Hitler aus der Nähe sehen zu können.
Auf dem Obersalzberg bei Berchtesgaden entsteht Mitte der 30er Jahre aus einem Ferienhaus der «Berghof». Tagein, tagaus pilgern Menschen dorthin, um Adolf Hitler aus der Nähe sehen zu können. - Heritage-Images/The Print Coll/ZDF/dpa

Das Wichtigste in Kürze

  • «Der Aufsteiger», «Der Herrscher», «Der Zerstörer» - so heissen die drei Teile einer neuen «ZDFzeit»-Dokumentation mit dem Titel «Hitlers Macht», die an den kommenden Dienstagen ausgestrahlt wird (17., 24.

und 31.1.). Anlass für den Doku-Dreiteiler ist der 90. Jahrestag von Adolf Hitlers Regierungsübernahme – am 30. Januar 1933 ernannte Reichspräsident Paul von Hindenburg Hitler zum Reichskanzler.

In der ZDF-Mediathek sind die Filme von Stefan Gierer und Rudolf Peter, Dagmar Gallenmüller und Karl Alexander Weck sowie von Jörg Müllner jeweils am Sonntag vor Ausstrahlung ab 10.00 Uhr zu finden. Der TV-Auftakt ist am 17. Januar wegen des Handball-WM-Spiels Algerien-Deutschland um 20.35 Uhr (sonst 20.15 Uhr jeweils).

«Auf der Grundlage jüngerer Forschungsergebnisse stellt der Dreiteiler «Hitlers Macht» bisherige Einschätzungen auf den Prüfstand und liefert Antworten», wie das ZDF am Donnerstag mitteilte. «Wie konnte ein «Niemand» binnen weniger Jahre eine solche Machtfülle erlangen? Was brachte die Menschen dazu, sich bedingungslos in die von Hitler propagierte Volksgemeinschaft einzureihen? Warum folgten sie dem Diktator im Vernichtungskrieg auch dann noch, als dieser selbstzerstörerisch wurde? Wie war es möglich, dass von Deutschland das schlimmste Menschheitsverbrechen ausging, der Holocaust?»

Zusätzlich zu dem Dreiteiler gibt es die zweiteilige Mediatheksdoku «#HitlersMacht» mit Mirko Drotschmann, bekannt im Netz als «MrWissen2go Geschichte». Drotschmann reise darin unter anderem virtuell ins Berlin der 1920er- und 1930er-Jahre, heisst es vom ZDF. Dort gehe er der Frage nach, warum Hitler vermutlich soziale Medien geliebt hätte und was das Wesen von Mitläufern ausmacht.

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