Prinz Andrew: Neuer Zeuge im Sex-Grüsel-Fall belastet ihn schwer

Jetzt könnte die Luft richtig dünn für Prinz Andrew (60) werden!

Im Sex-Grüsel-Fall des verstorbenen Jeffrey Epstein (†66) ist nun ein neuer Zeuge aufgetaucht. Und der belastet den Sohn von Queen Elizabeth II. (93) enorm.

Sein Name? Steve Scully (70)! Laut der englischen Zeitung «The Sun» war er Epsteins Telefon- und Internetspezialist.

Deshalb sei er Anfang der 2000er auch auf Epsteins private Karibikinsel Little Saint James gerufen worden. Dort sollte er ein Telefonproblem fixen.

Dies tat er. Und stiess dabei auch auf Prinz Andrew! Aus 15 Meter Entfernung soll Scully den Royal auf der Veranda des Anwesens entdeckt haben.

«Du meine Güte! Das britische Königshaus! Wahnsinn», soll es ihm dabei nach eigenen Aussagen durch den Kopf geschossen sein.

Der Prinz und eine blutjunge Blondine sollen sich zuerst gemeinsam am Pool der Villa aufgehalten haben. Scully gibt dazu Folgendes an: «Er griff ihr an den Po und so. Sie haben sich geküsst. Er rieb sich an ihr, betatschte sie.»

Diese Situation soll Scully diverse Minuten lang beobachtet haben, berichtet die Zeitung weiter. Dann soll er Andrew und dem Mädchen beim Aufstehen begegnet sein.

«Ich sagte: ‹Eure Hoheit.› Und Andrew antwortete: ‹Nein, nenn mich einfach Andrew.›»

Jetzt will sich Scully ganz sicher sein. Es habe sich bei dem jungen Mädchen um die damals 17-jährige Virginia Roberts gehandelt!

«In dem Moment hat es mich wie einen Blitz getroffen. Sie stand wie ein Kind hinter ihrem Vater. Es war so offensichtlich, dass sie extrem jung war.»

Und Scully weiter: «Sie sagte kein Wort. Es störte mich und ich dachte, das sei alles nicht angemessen.»

Laut der «Sun» will Scully dies auch unter Eid gegen Prinz Andrew aussagen. «Er war mit Virginia dort. Da gibt es gar keine Frage.»

Steve Scully ist damit tatsächlich der erste Zeuge, der öffentlich bestätigt, Prinz Andrew und Virginia Roberts zusammen gesehen zu haben.

David Boies, Roberts Anwalt, bezeichnete seine Aussage als «sehr bedeutend».