Prinz Harry und Meghan können sich Luxus in Kanada nicht leisten

Esther Dietzler
Esther Dietzler

Kanada,

Prinz Harry und Meghan verdienten als Königshaus-Mitglieder gutes Geld. Nach dem Royal-Aus ist damit Schluss. Die Luxus-Villa in Kanada? Eine Frage der Zeit.

Meghan Markle Prinz Harry
Prinz Harry und Meghan Markle verdienten als Mitglieder des Königshauses gutes Geld. - Getty Images

Das Wichtigste in Kürze

  • Prinz Harry und Meghan können sich einen Luxus-Lebensstil nicht auf Dauer leisten.
  • Prinz Charles Finanzspritze reicht nicht für ein Luxus-Anwesen in Kanada und England.

Sie hatten keine Lust mehr auf ein königliches Leben… Und nach A folgt nun eben auch B.

Bedeutet: Prinz Harry (35) und Meghan Markle (38) haben ihre royalen Titel abgegeben. Und nun steht auch ihre Luxus-Villa auf Vancouver Island als Fluchtort kurz vor dem Aus.

So viel vorab: Sowohl Prinz Harry als auch Meghan stehen nach ihrem Royal-Aus nicht mit leeren Taschen da.

Der Enkel von Queen Elizabeth II. (93) soll ein geschätztes Vermögen von rund 40 Mio. Franken haben. Seine Ehefrau nennt satte sechs Millionen Franken ihr Eigen.

meghan markle
Meghan Markle und Prinz Harry hätten zum zweiten Mal Eltern werden sollen. Im Sommer verlor die Herzogin jedoch das Kind. - dpa

Dennoch: Eine Luxus-Herberge in Kanada und das «Frogmore Cottage» können sich die beiden laut dem englischen «Express» nur schwer leisten. Da hilft auch die grosszügige Unterstützung von Papa und Prinz Charles (71) nichts, heisst es.

Prinz Harry & Meghan: Ihre Einnahmen stammten bislang aus dem Herzogtum Cornwall

Als arbeitende Königsmitglieder stammten Harrys und Meghans Einnahmen bislang grösstenteils aus den Finanzen des Herzogtums Cornwall des Prinzen von Wales. Auf ihrer Sussex-Royal-Website gaben Prinz Harry und Meghan an, dass 95 Prozent ihres Einkommens aus dem Herzogtum stammten.

Prinz Harry Meghan Markle
Das Frogmore Cottage gehörte Prinz Harry. Hier wohnte er zusammen mit Meghan Markle. - dpa

Lediglich fünf Prozent ihrer Einnahmen stammten aus dem sogenannten Sovereign Grant. Mit diesen können Prinz Harry und Meghan nach ihrem Royal-Aus nun nicht mehr rechnen.

Noch ist demnach nicht geklärt, ob die Finanzierung der Sussexes zukünftig direkt aus dem Herzogtum Cornwall stammt. Oder aber eben aus dem privaten Einkommen von Prinz Charles.

Für Prinz Harry und Prinz Charles wurden sechs Mio. Franken ausgegeben

Laut einem Bericht wurden letztes Jahr zusammen sechs Millionen Franken für die Haushalte von Prinz Harry und Prinz Charles ausgegeben. Wenn diese Einnahmen gleichmässig aufgeteilt würden, bekämen Harry und Meghan etwa drei Mio. Franken im Jahr von Charles.

Queen Elizabeth Meghan Markle
Ein Bild aus alten Zeiten (v. l.): Prinz Charles, Herzogin Camilla, Queen Elizabeth II., Meghan, Prinz Harry, Prinz William und Herzogin Kate auf dem Balkon des Buckingham-Palasts. - dpa

Dies würde die Kosten für die knapp drei Mio. Franken teure Renovierung von «Frogmore Cottage» decken. Diese Kosten müssen Harry und Meghan nach ihrem Aus bekanntlich selbst tragen.

Zudem, so heisst es, würden die Sussex' auch eine «Gewerbemiete» auf dem Grundstück zahlen. Ein genauer Betrag sei nicht bekannt.

Charles kann Prinz Harry und Meghan nicht dauerhaft mit Geld über Wasser halten

Auch Prinz Charles selbst zahlt eine gewerbliche Miete in Höhe von 450'000 Franken für sein Landhaus Highgrove. Diese wird allerdings an das Herzogtum Cornwall zurückgezahlt.

Die Summe von Prinz Charles würde jedoch nicht ausreichen, die Luxus-Villa in Kanada für Harry und Meghan zu kaufen.

Die Sussex haben sich bislang geweigert, offenzulegen, ob sie Miete für die Villa in Kanada zahlen müssen. Das Inselgrundstück soll einen Wert von rund 18 Millionen Franken haben.

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In der kanadischen Prunkvilla «Mille Fleurs» leben Prinz Harry und Meghan Markle. - Screenshot Twitter

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