Prinz William

Prinz William holt Dianas Scheidungsanwälte ins Team

Fabia Söllner
Fabia Söllner

USA,

Prinz William bricht mit der Tradition des Königshauses und setzt auf die Rechtsberater seiner Mutter.

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Prinz William ist nicht immer gut gelaunt. - keystone

Prinz William, 42, hat sich von den Anwälten seines Vaters König Charles, 76, getrennt. Stattdessen vertritt ihn nun die Kanzlei Mishcon de Reya, die einst Prinzessin Diana bei ihrer Scheidung unterstützte.

«William wollte nicht mehr mit den Anwälten seines Vaters arbeiten», zitiert die «Daily Mail» eine Insider-Quelle.

Die Londoner Kanzlei Mishcon de Reya begleitete Diana ab 1995 durch die Trennung von Charles. Anthony Julius, stellvertretender Vorsitzender der Kanzlei, erreichte 1996 den Scheidungsvergleich.

Prinz William: Neue Ära für die Royals

Die Entscheidung markiert einen Bruch mit Harbottle & Lewis, die das Königshaus seit Jahrzehnten vertreten. Gerrard Tyrrell, langjähriger Berater Charles’, soll «zutiefst enttäuscht» sein, wie die «Daily Mail» berichtet.

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Prinz William mag es nicht, wenn die Dinge nicht nach seiner Vorstellung verlaufen. - keystone

Mishcon de Reya bleibt auch nach Dianas Tod mit der Familie verbunden: Julius engagierte sich bis 2012 im Diana Memorial Fund, berichtet «Gala»

«William will die Dinge anders machen als sein Vater», betont eine Nahestehende. Der Fund sammelte über 112 Millionen Pfund für humanitäre Zwecke.

Der Thronfolger knüpft damit bewusst an das Vermächtnis seiner Mutter an.

Unabhängigkeit als Ziel

Der Wechsel unterstreicht Williams Bestreben, sich von alten Strukturen zu lösen. «So einfach ist das», kommentiert die Insider-Quelle die klare Abgrenzung.

Mishcon de Reya vertritt nun auch Williams Frau Catherine und die drei Kinder.

Findest du Prinz Williams Vorgehen gut?

Bereits 1995 vertraute Diana der Kanzlei, als sie einen inszenierten Autounfall fürchtete. Williams Entscheidung zeigt: Er setzt auf Kontinuität – aber auf seine eigenen Bedingungen.

Kommentare

User #5560 (nicht angemeldet)

Modernisierung gut und recht. Doch wenn sich die Jungen aller Traditionen entledigen werden sie 08fünfzehn! Dann benötigt es auch keiner Monarchie mehr. Das mystische geht verloren. Da kann ich mich gleich über die Geschichtsbücher beugen.

User #5560 (nicht angemeldet)

Cleverer Schachzug ! Stirbt König Charles (möge er noch lange leben!) kann der H nicht mit Mamis Anwälten rechnen/prahlen !

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