Prinz William: Seine Patin muss nach Rassismus-Vorwürfen gehen
Das Wichtigste in Kürze
- Lady Susan Hussey legt ihre Rolle im Palast per sofort nieder.
- Das Gotti von Prinz William soll sich rassistisch geäussert haben.
- Auch Meghan Markle erhob zuvor bereits Rassismus-Vorwürfe gegen das Königshaus.
Erneute Rassismus-Vorwürfe im Buckingham-Palast! Nun ist ein Mitglied des Hofpersonals zurückgetreten. Brisant: Es soll sich dabei um Prinz Williams Patin Lady Susan Hussey (83) handeln!
Das Königshaus nehme den Vorfall sehr ernst. Die Betroffene habe ihre ehrenamtliche Rolle mit sofortiger Wirkung niedergelegt und entschuldige sich für das verursachte Leid. Dies teilte der Buckingham-Palast am Mittwoch mit.
Was ist passiert? Die schwarze Aktivistin Ngozi Fulani war als Gast bei dem Empfang von Queen Camilla (75) eingeladen.
Auf dem Twitter-Account ihrer Organisation Sistah Space gab sie die Konversation aus ihrer Erinnerung wieder: Eine Frau habe sie mehrfach gefragt, wo sie «wirklich» herkomme. Sie habe sich nicht mit der Antwort zufriedengegeben, dass sie in Grossbritannien geboren und britisch sei. Das Mitglied des Hofpersonals habe mehrfach nachgehakt und nach ihren Wurzeln gefragt.
Auch Meghan Markle erhob Rassismus-Vorwürfe
Es seien «inakzeptable und sehr bedauerliche Kommentare» geäussert worden, schrieb der Palast dazu in seinem Statement. Man habe sich an Fulani gewandt und sie eingeladen, um im Detail über den Vorfall zu sprechen, falls sie möge.
Es ist nicht das erste Mal, dass sich das britische Königshaus solchen Anschuldigungen gegenübersieht: Meghan Markle (41) und Prinz Harry (38) warfen dem Palast im vergangenen Jahr in einem aufsehenerregenden Interview ebenfalls Rassismus vor.
So habe sich ein Mitglied der Royal Family Gedanken über die mutmassliche Hautfarbe von Archie (3) gemacht. Der Palast teilte damals mit, man werde die Vorwürfe intern aufarbeiten.