Golden Globe

«Private Veranstaltung»: Golden Globe Awards werden nicht übertragen

Nau Prominews
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USA,

Die Golden Globe Awards werden dieses Jahr zur «privaten Veranstaltung». Weder Livestream noch Stargäste gibt es bei der Preisverleihung.

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Grosse Stars in teuren Roben wird es bei den Golden Globes vorerst nicht mehr geben. Hier freute sich Lady Gaga 2019 noch über eine Trophäe. - Featureflash Photo Agency/Shutterstock.com

Das Wichtigste in Kürze

  • Die Golden Globes werden als private Veranstaltung durchgeführt.
  • Wegen Corona findet weder ein roter Teppich noch Partys statt.
  • Auch Korruptionsvorwürfe machen der Preisverleihung zu schaffen.

So eine Golden-Globes-Zeremonie wie am Sonntag (9. Januar) gab es noch nie. Wie unter anderem «The Hollywood Reporter» berichtet, wird es für die Preisverleihung noch nicht mal einen Livestream geben.

Ein Vertreter der «Hollywood Foreign Press Association» (HFPA) erklärte demnach: «Das diesjährige Event wird eine private Veranstaltung und wird nicht live übertragen. Wir werden auf der Golden-Globes-Webseite und in den sozialen Medien Echtzeit-Updates zu den Gewinnern bereitstellen.»

Vor wenigen Tagen war bereits bekannt geworden, dass es bei der Zeremonie keinen roten Teppich geben werde. Es werden prominente Gäste oder Publikum an die Golden Globe Awards kommen. Die traditionellen Partys im Beverly Hilton Hotel rund um das Event werden nicht stattfinden. Doch nicht nur die Ausbreitung der Omikron-Variante des Coronavirus macht der Preisverleihung zu schaffen.

Golden Globe Award
Die Golden Globe Awards gehören zu den wichtigsten amerikanischen Film-Auszeichnungen. - Keystone

Vorwürfe gegen die Organisation der Golden Globe Awards

Der Fernsehsender NBC wird die Award-Show erstmals nicht ausstrahlen . Er reagiert damit unter anderem auf Korruptions- und Rassismusvorwürfe gegen die HFPA. Wie das Branchenmagazin «Variety» erfahren haben will, werde es deshalb auch keine berühmten Moderatoren an dem Abend geben.

Die Nominierten für die diesjährige Preisverleihung wurden am 13. Dezember verkündet. Mit je sieben Nennungen gehen das autobiografische Drama «Belfast» und der Western «The Power of the Dog» ins Rennen.

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