Promi-Geburtstag vom 28. März 2019: Matthias Koeberlin

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Deutschland,

Einmal TV-Kommissar - immer TV-Kommissar? Das könnte man bei Matthias Koeberlin fast meinen. Doch der Schauspieler kann auch anders.

Der Schauspieler Matthias Koeberlin ist gut im Geschäft. Foto: Georg Wendt
Der Schauspieler Matthias Koeberlin ist gut im Geschäft. Foto: Georg Wendt - dpa-infocom GmbH

Das Wichtigste in Kürze

  • Er klärt ein Verbrechen nach dem anderen.

Matthias Koeberlin spielt in gleich zwei ZDF-Krimireihen den Ermittler. Zum einen hat er die Titelrolle als Kommissar Marthaler inne (seit 2012), zum anderen tritt er als Micha Oberländer in «Die Toten vom Bodensee» auf (seit 2014).

«Mir reicht es inzwischen auch mit den Kommissaren. Ich weiss nicht, warum es bei uns die grosse Sehnsucht nach Mord und Totschlag gibt», hat der Schauspieler Ende 2017 dem «Tagesspiegel» im Interview gesagt. Und sich dann von der ARD in einem neuen Donnerstagskrimi als Ex-Polizist und Privatdetektiv Hartwig Seeler verpflichten lassen. Ein Sendetermin steht noch nicht fest.

Heute wird Koeberlin 45 Jahre alt. Geboren am 28. März 1974 in Mainz und aufgewachsen in der Pfalz, studierte er ab 1994 an der Hochschule für Film und Fernsehen in Babelsberg. Es folgten Theaterengagements und ab 1998 erste Nebenrollen beim «Tatort», bei «Schimanski» und dem «Polizeiruf 110». Einem grösseren Publikum bekannt wurde er in einer seiner ersten Hauptrollen als deutscher Archäologe in Israel im TV-Zweiteiler «Das Jesus Video» (2002). Für seine Rolle als Meteorologe im Fernsehfilm «Tornado - Zorn des Himmels» wurde er 2007 mit dem Deutschen Fernsehpreis ausgezeichnet.

Seine Filmografie ist lang, seit Beginn seiner Karriere ist kein Jahr vergangen, in dem er nicht mindestens ein Mal auf dem Bildschirm aufgetaucht ist. Koeberlin hat sich längst in seinem Beruf etabliert. Fast vergessen ist indes, dass er 1998/1999 in der ersten Staffel der Krankenhausserie «In aller Freundschaft» einen Zivi spielte. Annähernd 20 Jahre später war er zum Mediziner und Nobelpreisträger Emil von Behring (1854-1917) in der «Charité» (Staffel 1) aufgestiegen, was nicht darüber hinwegtäuschen soll, dass er immer wieder als Ermittler besetzt worden ist.

Über sein Leben jenseits von Kameras spricht der Schauspieler nicht. Bekannt ist nur, dass er mit Frau und Kind in Köln wohnt. Er will sich seine Privatheit auch unbedingt erhalten. «Ich habe da eine klare Linie gezogen. Die Berlinale ist für mich ein "Muss", aber ansonsten halte ich mich von roten Teppichen fern. Das gilt auch für die sozialen Netzwerke wie Facebook, Instagram & Co.», verriet er im Februar «prisma.de».

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