Promi-Geburtstag vom 3. Juli 2019: Peyton Reed
Mit Jennifer Aniston und Renée Zellweger drehte der Regisseur einige der vergnüglichsten Komödien der Nullerjahre. Mit den beiden «Ant-Man»-Filmen hat Peyton Reed den vorläufigen Höhepunkt seiner Karriere erreicht.
Das Wichtigste in Kürze
- Rund acht Jahre Arbeit hatte Edgar Wright («Baby Driver») in den Marvel-Film «Ant-Man» investiert, dann kam es zu den berühmten kreativen Differenzen und die Suche nach einem neuen Regisseur begann.
In die Bresche sprang schliesslich Peyton Reed - und er machte seine Suche gut. Der Film über den kleinsten Superhelden aus dem Marvel-Kosmos entpuppte sich als Kassenhit und spielte weltweit rund 500 Millionen Dollar ein. Und auch bei der Fortsetzung «Ant-Man and the Wasp» stand Reed wieder hinter der Kamera.
Mit seinem Comedy-Touch passt die «Ant-Man»-Reihe perfekt in das Portfolio von Peyton Reed, der heute 55 Jahre alt wird. Der US-Regisseur hat sich im Laufe der Jahre einen guten Namen als zuverlässiger Komödien-Regisseur gemacht.
Mit der vergnüglichen Nostalgie-Reise «Down with Love» (2003) gelang ihm ein liebevoller Blick auf die Komödien der 60er Jahre. Renée Zellweger und Ewan McGregor treten hier mit ordentlichem Liebesgeplänkel in die Fussstapfen von Doris Day und Rock Hudson.
Romantisch, aber nicht ohne ernste Untertöne, ging es auch in der Beziehungs-Komödie «Trennung mit Hindernissen» (2006) zu, in der Jennifer Aniston und Vince Vaughn ein Liebespaar in der Krise spielen. Die beiden haben sich eigentlich getrennt, aber keiner will aus der gemeinsamen Eigentumswohnung ausziehen.
Turbulent wurde es in «Der Ja-Sager» (2008). Jim Carrey («Die Truman Show») spielt hier den tollpatschigen Carl Allen, der zu allem prinzipiell Ja sagt und dadurch von einer haarsträubenden Situation in die nächste taumelt.
Danach kehrte Peyton Reed für einige Jahre zum Fernsehen zurück, als ihn der Ruf des Insektenmannes erreichte. Lust auf einen dritten Ant-Man-Film hätte der Regisseur schon: «Ich habe mich wirklich in diese Charaktere verliebt und ich denke, es gibt noch viel mehr zu erzählen», sagte er im Interview mit «Screenrant».