Promi-Kind zu sein ist «absolut schrecklich»

Angelika Meier
Angelika Meier

USA,

Ihre Eltern gehören zu den berühmtesten Gesichtern Hollywoods. Für Willow Smith, die Tochter von Will und Jada Pinkett Smith, ein purer Alptraum.

Will Smith Jaden Jada
Willow (2.v.l.) mit Vater Will Smith (r.), Mami Jada Pinkett, Bruder Jaden (v.r.) und Halbbruder Trey (l.). - Keystone

Das Wichtigste in Kürze

  • Willow Smith stand mit sieben Jahren erstmals für einen Blockbuster vor der Kamera.
  • Die Tochter von Will und Jada Pinkett Smith findet das Leben als Promi-Spross «schrecklich».
  • «Du kannst dein Gesicht nicht ändern. Du kannst dir deine Eltern nicht aussuchen», so die heute 17-Jährige.

Das dürfte momentan ein schwieriges Unterfangen sein. Vor wenigen Wochen ist ihr zweites Studioalbum «The 1st» erschienen.

Rebell: Als 12-Jährige rasierte sich Willow den Kopf.
Rebell: Als 12-Jährige rasierte sich Willow den Kopf. - Keystone

Man könnte meinen, Willow Smith (17) lebe den Traum jedes Teenagers: Die Tochter von Schauspieler Will Smith (49) und Schauspielerin Jada Pinkett Smith (46) wächst in Saus und Braus auf. Dank ihren erfolgreichen Eltern war Willow schon als Siebenjährige auf der Hollywood-Leinwand zu sehen. Gleichzeitig nahm Rap-Mogul Jay Z (48) die Kleine als Sängerin unter Vertrag.

Andere beneiden sie um ihren Luxus-Lifestyle. Willow Smith aber findet ihr Leben als Promi-Spross einfach nur schrecklich.
Andere beneiden sie um ihren Luxus-Lifestyle. Willow Smith aber findet ihr Leben als Promi-Spross einfach nur schrecklich. - Getty Images

Jackpot? Mitnichten! Willow findet ihr Leben schlimm. «Aufzuwachsen, während Tausende fremde Leute wissen wollen, wie dein Leben aussieht, ist absolut schrecklich. Der einzige Weg, damit klar zu kommen, ist, sich damit abzufinden», sagt sie dem Onlineportal «GirlGaze». Denn: «Du kannst dein Gesicht nicht ändern. Du kannst dir deine Eltern nicht aussuchen.»

Willow glaubt, viele Promi-Kinder kämen mit dieser Rolle nicht zurecht. «Ich habe das Gefühl, dass die meisten Kinder, denen es so geht wie mir, in einer Spirale der Depression enden, und die Welt schaut ihnen durch ihre Telefone dabei zu.» Sie selbst versuche nun, sich aus dem Fokus der Öffentlichkeit zurückzuziehen.

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