Queen Elizabeth: Gästeliste ihrer Beerdigung enthüllt
Die Staatsbeerdigung von Queen Elizabeth findet kommenden Montag statt. Alles, was Rang und Namen hat, reist nach London. Drei Länder dürfen aber nicht kommen.
Das Wichtigste in Kürze
- Die britische Queen Elizabeth starb vergangene Woche im Alter von 96 Jahren.
- Für ihre Beisetzung in der Westminster Abbey werden rund 2000 VIPs eingeladen.
Am kommenden Montag findet die Staatsbeerdigung von Queen Elizabeth II (96) in der Westminster Abbey in London statt. Die englische Hauptstadt bereitet sich auf den Besuch der Crème de la Crème aus Politik und Königshäusern vor.
Auf der Gästeliste: der US-Präsident Joe Biden (79), der französische Präsident Emmanuel Macron (44) und auch Bundespräsident Ignazio Cassis (61).
Auch einige umstrittene Staatsmänner reisen nach London. Der rechtspopulistische Brasilien-Führer Jair Bolsonaro (67) und der türkische Präsident Recep Tayyip Erdoğan (68).
Die europäischen Royals dürfen selbstverständlich auch nicht fehlen. Unter anderem auf der Gästeliste: Fürst Albert von Monaco (65) und Spaniens König Felipe (54).
Queen Elizabeth: Hochkaräter kommen in Shuttlebusen
Die Plätze sind allerdings begrenzt. «Nur» 2000 VIP-Gäste sind in die Abbey eingeladen. Viele grosse Namen schafften es deshalb nicht, sich einen Platz auf der Gästeliste zu ergattern. Laut US-Medien muss Ex-US-Präsident Donald Trump (76) zu Hause bleiben.
Für die Beerdigung gilt laut «Politico» eine «1 + 1»-Regelung. Diese besagt, dass aufgrund von Platzmangel «nur ein einziger hochrangiger Vertreter pro Land und seine bessere Hälfte teilnehmen können». Es wird geraten, nicht im Privatjet oder Helikopter anzureisen und mit Shuttlebussen zur Kirche zu fahren.
Von der «1 + 1»-Regelung ausgenommen ist Neuseeland. Neben Premierministerin Jacinda Ardern (42) sollen der König der Maori Tuheitia Paki (67) sowie weitere Landsmänner Queen Elizabeth II die letzte Ehre erweisen.
Kremlchef Putin nicht dabei
Drei Länder stehen zudem auf der schwarzen Liste. Weder Kremlchef Wladimir Putin (69) noch Weissrusslands Alexander Lukaschenko (68) oder Myanmars Min Aung Hlaing (68) dürfen dabei sein.
Wolodymyr Selenskyj (44) wird auch nicht teilnehmen. Der ukrainische Präsident bekundete jedoch in einem Tweet sein Beileid.