Im Alter von 96 Jahren hat Queen Elizabeth II. ihre letzte Reise angetreten. Prinz Charles war der Erste, der persönliche Worte online stellte.
Das Wichtigste in Kürze
Queen Elizabeth ist tot.
Sie verstarb heute Nachmittag mit 96 Jahren.
God save the Queen!
Um kurz nach 19 Uhr verkündete der Buckingham-Palast die traurige Nachricht: Queen Elizabeth II. ist heute im Alter von 96 Jahren auf Schloss Balmoral in Schottland gestorben.
Prinz William und Herzogin Kate (beide 40) nehmen auf ihrem Instagram-Account als erste Abschied von Englands Königin. Sie halten ihr Statement aber professionell, bedienen sich dem Text des Palasts.
Der erste mit einem persönlichen Statement ist Prinz Charles. Der 73-Jährige tritt automatisch in die Fussstapfen von Queen Elizabeth und ist der neue König Englands.
«Der Tod meiner geliebten Mutter, ihrer Majestät der Königin, ist ein Moment voller Trauer für mich und für die Familie. Wir trauern zutiefst um eine geschätzte Persönlichkeit und eine überaus geliebte Mutter.»
Und Charles weiter: «Ihr Verlust wird im ganzen Land tief zu spüren sein (…). Während dieser Zeit der Trauer und des Wandels werden meine Familie und ich durch unser Wissen um den Respekt und die tiefe Zuneigung getröstet und gestärkt, die der Königin so sehr entgegengebracht wurden.»
Truss hat ihre Familie bisher vor der Öffentlichkeit abgeschirmt - AFP
König Harald V. mit seiner Frau Sonja. Sie akzeptieren die Entscheidung ihrer Tochter Märtha Louise von Norwegen. - NTB Scanpix/AFP/Archiv
Kanadas Premierminister Justin Trudeau hat nach dem Tod der britischen Königin Elizabeth II. deren «Weisheit, Mitgefühl und Wärme» gedacht. Daran würden sich Kanadier für immer erinnern, so Trudeau auf Twitter. - keystone
Ex-US-Präsident Bill Clinton: «Hillary und ich trauern um Ihre Majestät, Königin Elisabeth II., und wir schliessen uns den Menschen im Vereinigten Königreich, im Commonwealth und in der ganzen Welt an, um für ihr aussergewöhnliches Leben zu danken.» - AFP/Archiv
Milos Zeman, tschechischer Staatspräsident: «Ihr ergebener Dienst für die Monarchie, ihre ungeheure Demut und ihre Erhabenheit bleiben für immer in unseren Herzen.» - dpa
Auch die Obamas gedenken der Queen. - dpa
US-Präsident Joe Biden hat die gestorbene britische Königin Elizabeth II. als einzigartige Staatsfrau gewürdigt. «Ihre Majestät Königin Elizabeth II. war mehr als eine Monarchin. Sie hat eine Ära geprägt», liess Biden am Donnerstag in Washington mitteilen. Die sieben Jahrzehnte ihrer geschichtsträchtigen Herrschaft seien ein Zeitalter beispiellosen menschlichen Fortschritts gewesen, in der sie auch in Krisen für ihr Land da war. «Sie ertrug die Gefahren und Entbehrungen eines Weltkriegs an der Seite des britischen Volkes und sammelte es während der Verwüstung einer globalen Pandemie». - sda - Keystone/AP/Evan Vucci
«Sie war Vorbild und Inspiration für Millionen, auch hier in Deutschland», schrieb er am Donnerstagabend auf Twitter. «Ihr Einsatz für die deutsch-britische Aussöhnung nach den Schrecken des Zweiten Weltkrieges bleibt unvergessen», fügte Scholz hinzu. «Sie wird fehlen, nicht zuletzt ihr wundervoller Humor.» - AFP
Mit persönlichen Worten hat der britische Musiker Mick Jagger (79) der verstorbenen Queen Elizabeth II. gedacht. «Mein ganzes Leben lang war ihre Hoheit, Königin Elizabeth II., immer da», schrieb der Frontmann der Rolling Stones am Donnerstag auf Twitter. «Ich erinnere mich, dass ich in meiner Kindheit die Höhepunkte ihrer Hochzeit im Fernsehen geschaut habe. Ich erinnere mich an sie als eine schöne junge Frau, bis hin zur sehr geliebten Grossmutter der Nation.» - keystone
König Carl XVI. Gustaf hat die Queen für ihren Einsatz als Staatsoberhaupt gewürdigt. «Die Königin diente ihren Ländern und dem Commonwealth mit einer einzigartigen Hingabe und mit Pflichtgefühl. Sie war ständig präsent, nicht nur in der britischen Gesellschaft, sondern auch international.» - Keystone
Spaniens König Felipe VI. hat mit tiefer Trauer auf den Tod der britischen Königin Elizabeth II. reagiert. «Wir werden sie sehr vermissen», schrieb er in einem Beileidstelegramm an den Sohn von Elizabeth II., den neuen britischen König Charles III.. - by Carlos Alvarez/Getty Images)
Macron beim Interview am 14. Juli - AFP
Ex-Präsident Donald Trump: «Mit Königin Elizabeth II. verlieren wir eine der bedeutendsten und pflichtbewusstesten Monarchinnen der Zeitgeschichte.» - Keystone