Ralf Schumacher: Jetzt will Ex Cora seinen Nachnamen ablegen

Nimmt der Zoff endlich ein Ende?

Das Haus Schumacher wird derzeit von einem regelrechten Schlagabtausch zwischen Ralf (49) und seiner Ex-Frau Cora (47) überschattet. Nach seinem Coming-out behauptet sie, erst durch die Presse über das Liebesglück ihres Verflossenen erfahren zu haben.

Während Ralf mit Beweisen gegen die Vorwürfe seiner Ex ankämpft, stichelt Cora weiter und gibt sich tief verletzt. Mit einem weiteren Chatverlauf, der laut ihr die Wahrheit aufzeigen soll, möchte sie den Vorwürfen ein Ende setzen.

Gegenüber der «Bild» erklärte sie: «Ich möchte endlich anfangen zu heilen. Vorher möchte ich das klarstellen, um wieder die fröhliche, unbeschwerte Caroline Brinkmann zu sein, die ich einst mal war.»

Bereits kurze Zeit später macht sie ihrem Vorhaben alle Ehre. Am Samstagabend war die 47-Jährige in der Sendung «Die Stunde danach», dem Late-Night-Format zum RTL-Dschungelcamp, zu Gast.

Dabei habe Cora gegenüber Moderatorin Olivia Jones (54) den Wunsch geäussert, mit ihrem Mädchennamen Brinkmann angesprochen zu werden. Jones Kollegin Angela Finger-Erben (44) liess während der Sendung nicht locker.

Sie wollte wissen: «Cora Brinkmann, bist du jetzt offiziell Frau Brinkmann?» «Ne, aber ich möchte mich nächstes Jahr gerne beim Dschungelcamp bewerben als Caroline Brinkmann», so ihre Erklärung.

Das Ablegen des Namens ihres Ex-Mannes sei zugleich der Beginn eines neuen Lebensabschnittes: «Noch mal alles jetzt von vorne anfangen. Und noch mal das mit dem Dschungelcamp probieren, gesund, gut drauf, glücklich, fröhlich, so wie die Caroline früher war.»

Ob nun das letzte Wort gegen Ralf gesprochen wurde? Wird sich zeigen. Dass dieser Konflikt bisher in aller Öffentlichkeit ausgetragen wurde, macht Diplom-Psychologe Christian Hemschemeier jedoch stutzig.

Gegenüber «t-online» stellt er Coras Authentizität infrage: «Social Media funktioniert am besten mit viel Drama, deshalb kann ich mir vorstellen, dass ihre Reaktion zum Teil auch gespielt ist.»

Coras Emotionen könnten dabei einem stillen Schrei nach Aufmerksamkeit dienen: «Sie hat in einem Interview mal gesagt: ‹Ich wollte dieses Leben so sehr.›» Daraus schliesst Hemschemeier ihren starken Drang, in der Öffentlichkeit stattfinden zu wollen.

Ohnehin versteht der Psychologe nicht, warum die neue Liebe ihres Ex-Mannes bei Cora für verletzte Gefühle sorgt. Schliesslich lebt sie bereits seit 15 Jahren von Ralf getrennt. Hemschemeier erklärt: «Nach all der Zeit sollte es eigentlich keine Rolle spielen, mit wem der Ex-Partner zusammen ist.»