Frauengesundheit: So können Sie Ihren Schlaf natürlich regulieren
Schlafprobleme sind bei Frauen weit verbreitet, häufig ausgelöst durch hormonelle Veränderungen. Ein Duo aus Heilpflanzen kann unterstützend wirken.

Das Wichtigste in Kürze
- Schlafstörungen können die physische und psychische Gesundheit belasten.
- Gerade Frauen können wegen hormoneller Schwankungen häufig nicht ein- oder durchschlafen.
- Pflanzliche Mittel können aber dabei helfen, den natürlichen Schlaf zu unterstützen.
- Extrakte aus Pflanzen wie Hopfen und Baldrian sind dabei besonders hilfreich.
Sie haben Mühe beim Ein- oder Durchschlafen? Fühlen sich müde, gereizt und kämpfen mit Konzentrationsschwierigkeiten? Dann gehören Sie möglicherweise zu den rund 25 Prozent der Schweizer Bevölkerung, die unter Schlafstörungen und deren Auswirkungen leiden.

Auslöser können psychische Probleme wie Stress und Depressionen, ein ungesunder Lebensstil mit viel Alkohol und Nikotin oder auch ein Ungleichgewicht der beiden Schlafhormone Adenosin und Melatonin sein.
Der Schlaf und weibliche Hormone
Mittlerweile gibt es aber auch Hinweise darauf, dass Geschlechtshormone einen wichtigen Einfluss auf das Schlafverhalten haben. Aufgrund der vielen hormonellen Schwankungen in ihrem Körper sind deshalb auch Frauen besonders anfällig für Schlafstörungen.
Vor allem während der Menstruation, Schwangerschaft und den Wechseljahren leiden sie unter schlaflosen Nächten. Diese lassen sich oft auf ein Ungleichgewicht oder einen Rückgang der Hormone Östrogen und Progesteron zurückführen.
In der Perimenopause und Menopause beispielsweise sinkt der Östrogenspiegel, was zu schlafstörenden Symptomen wie Hitzewallungen und nächtlichem Schwitzen führen kann. Darüber hinaus können auch Beschwerden wie Rückenschmerzen und häufiges Wasserlassen auftreten.
Diese Massnahmen helfen bei Schlafstörungen
Meist lassen sich die Schlafprobleme mit einer guten Schlafhygiene mildern. Dazu gehören regelmässige Schlafenszeiten, eine Zimmertemperatur von zirka 18 Grad, frische Luft und keine Ablenkungen durch TV oder Computer. Rituale wie Meditation, ein Spaziergang oder ein Gute-Nacht-Tee sind ebenfalls schlaffördernd.

Aber auch pflanzliche Mittel können den Schlaf auf sanfte Weise unterstützen. Besonders bewährt haben sich dabei die Baldrianwurzel und Hopfenzapfen. Ersteres wirkt ähnlich wie das körpereigene Hormon Adenosin, indem es die Einschlafzeit senkt. Hopfen wiederum wirkt ähnlich wie Melatonin und reguliert den Zyklus von Schlaf und Wachsein.
Geheimtipp gegen Schlafstörungen
Enthalten sind die beiden Heilpflanzen in Kombinationspräparaten wie zeller schlaf forte. Das pflanzliche Arzneimittel fördert bei Ein- und Durchschlafproblemen einen gesunden Schlaf.

zeller schlaf forte wirkt schlaffördernd und sorgt durch eine sanfte Beruhigung für eine erholsame Nachtruhe. Dies ist ein zugelassenes Arzneimittel. Lesen Sie die Packungsbeilage.
Wer jedoch unter anhaltenden oder sehr stark ausgeprägten Ein- oder Durchschlafstörungen leidet, sollte ärztlichen Rat suchen. Der Arzt kann helfen, mit einer Verhaltenstherapie wieder normale Schlafgewohnheiten aufzubauen. Hilft dies nicht, gibt es verschiedene weitere Behandlungsoptionen.