Rammstein geht 2024 wieder auf Europa-Tournee

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Deutschland,

Rammstein geht auch nächstes Jahr wieder auf Europatour. Ihre diesjährige Tour wurde von den Vorwürfen gegen Till Lindemann überschattet.

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Till Lindemann, der Sänger der Band Rammstein, steht bei einem Konzert in Hamburg im Juni 2022 auf der Bühne. - dpa

Das Wichtigste in Kürze

  • Die Band Rammstein kündigt ihre Europatournee 2024 an.
  • Trotz Vorwürfen gegen Lindemann macht die Band unbeirrt weiter.

Jetzt ist die Katze aus dem Sack: Rammstein tourt auch nächstes Jahr wieder durch Europa.

Die umstrittene Berliner Band kündigt auf ihrer Webseite und auf Social Media die Tournee für 2024 an. Sänger Till Lindemann (60) geht zudem, wie bereits verkündigt, ab November auf Solo-Tournee.

Lange war nicht klar, ob die Band eine Pause macht, oder sich gar ganz auflöst. Schuld waren die heftigen Vorwürfe gegen Frontmann Till Lindemann. Mehrere junge Frauen werfen dem Sänger sexuelle Attacken vor. Die Vorfälle sollen bei den Afterpartys der Band stattgefunden haben. Bei ihrer Europatour im Sommer 2023 wurden deshalb von Politikern zusätzliche Sicherheitsvorkehrungen gefordert.

Till Lindemann weist alle Vorwürfe von sich. Er ist mit seinen Anwälten gegen die mutmasslichen Opfer vorgegangen. Die Staatsanwaltschaft Berlin hat ihre Ermittlungen gegen Till Lindemann mittlerweile wieder eingestellt. Dies «mangels hinreichenden Tatverdachts».

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Konzerte auch in der Schweiz?

Die Fans der Band dürfen sich nun jedenfalls freuen: Rammstein macht wie gewohnt weiter.

Der Vorverkauf für «LIFAD»-Fanclub-Mitglieder startet am 16. Oktober, ab 18. Oktober sind Tickets dann generell erhältlich, steht auf Instagram. Ob Rammstein auch 2024 in die Schweiz kommt, ist derzeit noch nicht bekannt.

Diesen Juni trat Rammstein im Berner Wankdorf Stadion auf. Die Konzerte sorgten im Vorfeld für viel Wirbel. So forderte die Juso eine Absage der Schweizer Konzerte – ohne Erfolg. Der Veranstalter «Gadget abc» sehe keinen Grund, die Shows abzusagen, hiess es in einem Statement.

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Rammstein künden auf Instagram ihre Europatournee an. - Instagram / @rammstein

Trotz Demonstrationen vor dem Stadion waren die Shows ein voller Erfolg. Über 40'000 Fans feierten Lindemann und Co. in zwei aufeinanderfolgenden Nächten im ausverkauften Wankdorf Stadion. Viele Fans waren extra aus anderen Ländern angereist.

Shelby Lynn brachte Stein ins Rollen

Die Vorwürfe gegen Till Lindemann wurden im Mai dieses Jahres von der Irin Shelby Lynn (24) ins Rollen gebracht. Sie behauptet auf dem Konzert von Rammstein in Vilnius, Litauen, mit K.-o.-Tropfen gefügig gemacht worden zu sein. Auf Instagram zeigte sie sich mit blauen Flecken.

Die Ermittlungen in Litauen gegen Frontmann Till Lindemann wurden nach kurzer Zeit eingestellt. Laut «Bild» werde nun aber gegen das mutmassliche Opfer Shelby Lynn ermittelt. Dies angeblich wegen Falschaussagen.

Shelby Lynn dementierte diese Medienberichte auf Instagram. Es sei das erste Mal, dass sie von den Ermittlungen gegen sich höre, die Polizei habe sie nie kontaktiert. «Es ist eine Menge Unsinn», so die 24-Jährige auf Social Media.

Kommentare

User #1598 (nicht angemeldet)

Ich glaube, dass diese Skandale ist von Management von Rammstein gesteuert und die haben sich selber diese Shelby erfunden, somit hätte Plattenverkauf eingestiegen. Bloß Manager wollte dadurch der Till mehr interessante zu machen.

User #5855 (nicht angemeldet)

Schlechtem Menschen immer gut. Interessante, wie viel dollar hat Schelby Lynn bekommen für ihre Rolle in Mediale Spektakle. Die hat meine Nerven kaputt gemacht, denn vielleicht konnte mich eine Entschuldigung ausgezahlt haben?

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