Real Life Ken will mit Kakerlaken Milch abnehmen
Nach Chiasamen und Gojibeeren macht ein neuer Trend in Hollywood die Runde: Mit Kakerlaken-Milch wollen Promis die Kilos purzeln lassen – so auch Real-Life-Ken.
Das Wichtigste in Kürze
- Der Brasilianer Rodrigo Alves möchte aussehen wie Barbies Boyfriend Ken.
- Dafür liess der Reality-Star zahlreiche Operationen und Behandlungen über sich ergehen.
- Mit Kakerlaken-Milch versucht der 34-Jährige Gewicht zu verlieren.
Blond, gross, muskulös und mit markantem Gesicht – so kennt man Ken, den Freund der wohl bekanntesten Spielpuppe der Welt. Seit Jahren versucht der Brasilianer Rodrigo Alves dem Aussehen seines Vorbildes nachzueifern. Mit schweren Folgen: der 34-Jährige ist kaum mehr wiederzuerkennen. Für seinen grossen Traum nahm Real-Life-Ken – wie Alves mittlerweile genannt wird – bisher mehr als 60 Schönheitsoperationen auf sich.
Alves stellt sein Aussehen bedingungslos über die eigene Gesundheit: So liess sich der Brasilianer zuletzt zwei Rippen operativ entfernen, weil er sich einen Body mit einer schmaleren Taille wünschte. Nicht ganz ohne Folgen: Nebst Narben musste sich Real-Life-Ken auch mit einer Gewichtszunahme herumschlagen. Da ein eingesetzter Magenballon die zusätzlichen zwölf Kilos nicht purzeln liess, schockiert der 34-Jährige nun mit einer echten Ekel-Diät.
«Ich trinke jeden Morgen ein Glas Kakerlaken-Milch, die reich an Antioxidantien ist und auch die Alterungsprozesse verlangsamt», sagt der Brasilianer gegenüber der Zeitung «Daily Mail». Und weiter verrät er: «Die Milch hat fast keine Kohlenhydrate und ist sehr beliebt bei den Promis in Los Angeles». Mit seiner neuen Diät fühlt sich der Reality-Star allmählich wieder wohler in seiner Haut.
Und wirklich, wer «Kakerlaken-Milch googelt, stolpert über Aussagen wie «die Flüssigkeit ist das neue Superfood» oder «Kakerlaken-Milch hat dreimal so viel Eiweiss wie Kuhmilch». Gewonnen werden kann das Elixier nur aus Milchkristallen einer speziellen Kakerlaken-Art, welche sich im Darm der Tierchen befinden. Glücklicherweise ist es Forschern mittlerweile gelungen, das Serum im Reagenzglas heranzuzüchten.