Riccardo Muti sendet an Neujahrskonzert Botschaft der Harmonie
Das Wiener Neujahrskonzert 2025 steht im Zeichen von Stardirigent Riccardo Muti, der zum siebten Mal dirigiert. Es ist sein letztes Konzert dieser Art.
Am 1. Januar 2025 wird das Wiener Neujahrskonzert erneut Millionen von Zuschauern weltweit begeistern. Der italienische Stardirigent Riccardo Muti steht zum siebten und letzten Mal bei diesem traditionsreichen Event auf dem Podium steht.
Riccardo Muti möchte mit dem Konzert eine klare Botschaft von Harmonie, Schönheit und Frieden senden, wie die «Stuttgarter Nachrichten» schreiben. «Wir hoffen, dass die Wellen der «blauen Donau» Schiffe voller Schönheit und Liebe antreiben.»
Es ginge nicht nur darum, bekannte Stücke wie den Walzer «An der schönen blauen Donau» zu spielen. Vielmehr soll das Event auch weniger bekannte Kompositionen ins Rampenlicht rücken.
Ein Tribute an Johann Strauss
Das diesjährige Konzert ist eine Hommage an Johann Strauss, dessen Geburtstag im Oktober 2025 gefeiert wird. Muti dirigierte mit Leichtigkeit Stücke wie die «Demolirer-Polka» und den «Lagunen-Walzer», die das Talent der Strauss-Dynastie verdeutlichen.
Zudem wird mit dem «Ferdinandus-Walzer» von Constanze Geiger erstmals eine Komposition einer Frau aufgeführt. Geiger war zu ihrer Zeit als talentierte Komponistin und Pianistin anerkannt.
Riccardo Muti erklärt, dass das Konzert eine wichtige kulturelle Botschaft übermitteln soll. Er möchte die Zuschauer dazu anregen, über die Bedeutung von Musik in schwierigen Zeiten nachzudenken.
Riccardo Muti will positive Botschaft senden
Das Neujahrskonzert wird in mehr als 90 Ländern ausgestrahlt wie die «Welt» berichtet. Muti sieht dies als Gelegenheit, eine positive Botschaft in die Welt zu tragen.
Die Übertragung bietet nicht nur musikalische Unterhaltung, sondern auch einen kulturellen Austausch zwischen den Nationen.