Ricky Gervais will es noch einmal wirklich wissen. Sein neues Stand-up-Programm «Armageddon» geht er so an, als ob es sein letztes wäre.
Ricky Gervais will es wissen.
Ricky Gervais will es wissen. - Birdie Thompson/AdMedia/ImageCollect

Das Wichtigste in Kürze

  • Ricky Gervais will für sein neues Programm «Armageddon» alles geben.
  • Er riskiert sogar bewusst, deswegen «gecancelt» zu werden.
  • Es geht um das Ende der Welt und die Gründe dafür.
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Ricky Gervais (60) ist einmal mehr auf Krawall gebürstet. Der kontroverse Comedian legt es geradezu darauf an, mit seinem neuen Stand-Up-Programm «gecancelt zu werden». Das verkündete er in einem Interview mit dem britischen Magazin «Heat».

«Armageddon» heisst Gervais' kommender Streich, Weltuntergang also. Und das meint der Komiker und Schauspieler wörtlich. «Ich behandle es so, als wäre es mein letztes», sagt der «After Life»-Star über sein Programm.

«Das wird es nicht sein, aber ich will alles geben. Ich will versuchen, gecancelt zu werden. Nein, ich will dort einfach alles geben.»

ricky gervais
Ricky Gervais und seine Partnerin Jane Fallon sind seit 1982 ein Paar. - Getty Images

Um den Weltuntergang wird es in «Armageddon» tatsächlich gehen: «Es geht um das Ende der Welt und darum, dass wir uns aus vielen Gründen selbst zerstören werden: Sei es durch die Dummheit der Medien oder durch das tatsächliche Weltenende.»

Ricky Gervais über Cancel Culture und Ironie

Die sogenannte «Cancel Culture» würde alles Missliebige am liebsten verbieten. Darüber hat Ricky Gervais sich kürzlich gegenüber dem «Wall Street Journal» geäussert. Das Problem komme für ihn dafür, dass manche Menschen den Gegenstand eines Witzes mit dessen Ziel verwechseln.

«Man kann über alles scherzen, aber es kommt darauf an, was das eigentliche Ziel des Gags ist.» Viele Leute tun sich laut des Komikers aber schwer damit, Ironie zu erkennen.

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