Robbie Williams spricht über seine Depressionen
Robbie Williams (44) schockt seine Fans mit Suizid-Gedanken. Erstmals spricht er so offen über seinen Kampf gegen seine Depressionen.
Das Wichtigste in Kürze
- Robbie Williams kämpft seit Jahren gegen Depressionen.
- Er vergleicht sein Leben mit einer Achterbahn der Gefühle.
Erstmals spricht Robbie Williams (44) so offen über seine Depressionen. «In meinem Kopf sitzt eine Krankheit, die mich töten will», enthüllt er in der britischen «Sun», und erklärt: «Ich muss mich dagegen schützen.» Die ersten Drogen mit 19, mit 20 steckte Superstar Elton John (71) den Sänger in eine Entzugsklinik. 2007 - an seinem 33. Geburtstag - begab er sich erneut in den Entzug und sei nur «24 Stunden entfernt vom Tod gewesen». Traurig sagt Williams: «Durch die Dinge, die ich mir antat, war ich dem Ende schon oft sehr nah.»
Er vergleicht seine «Achterbahn», wie er es nennt, mit dem Leidensweg des an Weihnachten 2016 verstorbenen Musiker-Kollegen George Michael (†53). Die beiden waren eng befreundet, sie hätten einen ähnlichen Lebensstil gehabt. Beide verliessen eine erfolgreiche Hit-Band (Take That und Wham), um als Solo-Künstler gegen die Dämonen im Kopf kämpfen. Erst der Tod George Michaels habe ihn dazu gebracht, seinen Lebensstil zu überdenken. Für seine Frau Ayda Field (38), mit der er seit nun sieben Jahren verheiratet ist und Tochter Theodora (5) und Sohn Charlton (3) hat, hat er nur lobende Worte: «Sie hat mein Leben gerettet. Sie ist alles für mich.»
Letzten September erlitt er einen gesundheitlichen Tiefschlag: Die Ärzte stellten in seinem Gehirn «Abnormalitäten» fest – zwei Europatourneen musste er absagen. Sieben Tage lag er auf der Intensivstation – heute hat er sich davon, dank Unterstützung seiner Ayda, erholt.