Rose Leslie: Details zur neuen Agatha Christie-Verfilmung
Die Schauspielerin Rose Leslie verrät, wieso sie «Tod auf dem Nil» von der ersten Minute an begeistert hat.

Rose Leslie vergleicht «Tod auf dem Nil» mit einer «warmen Umarmung». Die «Game of Thrones»-Darstellerin zögerte keine Sekunde, als sie die Gelegenheit bekam, an dem neuen Krimi von Kenneth Branagh mitzuwirken. Er stellt die Adaption des gleichnamigen Romans von Agatha Christie dar.
«Der Reiz bestand nicht nur daran, mit Sir Kenneth Branagh zusammenzuarbeiten. Denn wer liebt kein Agatha Christie-Abenteuer?», erklärt die 33-Jährige.
«Ich fand es schon immer erlösend, dass am Ende Gerechtigkeit herrscht. Und dann ist da die Dekadenz von Agatha Christie. Und ihre Welt, die Kostüme sind so fabelhaft und die Welt so poliert. Es ist wie eine warme Umarmung.»
Rose Leslie sei allerdings nicht sehr gut darin, in Krimis die wahre Identität des Täters herauszufinden. Wie die Britin im Gespräch mit dem «Stylist»-Magazin verrät: «Ich kann es ein paar Seiten davor erschliessen, aber das war's», gesteht sie.
«Ich erinnere mich daran, dass ich Big Little Lies gelesen habe. Eine gute Freundin fand heraus, dass es der schreckliche missbrauchende Ehemann war. Das war mir nicht klar gewesen. Obwohl ich mich an diesen Büchern weide, bin ich nicht gut darin, [den Tätern] auf die Spur zu kommen.»
Eine der Herausforderungen, die Rose besonders an Filmrollen liebt, ist es, verschiedene Akzente zu lernen. «Ich eigne mir mit einem anderen Dialekt eine andere Haltung und Körpersprache an», erklärt sie. «Und das ist ein wundervolles Tor zu einem Charakter. Und es macht mir mehr Spass als meine eigene Stimme.»