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Rowan Atkinson wird 70: Mr. Bean-Star feiert runden Geburtstag

Maike Lindberg
Maike Lindberg

Grossbritannien,

Der britische Komiker Rowan Atkinson, bekannt als Mr. Bean, wird heute 70 Jahre alt. Seine Karriere umfasst weit mehr als nur die weltberühmte Kultfigur.

Rowan Atkinson
Rowan Atkinson feierte gestern seinen 70. Geburtstag. - keystone

Am 6. Januar 1955 erblickte Rowan Atkinson in Newcastle-upon-Tyne das Licht der Welt. Wie «SRF» berichtet, startete seine Karriere 1979 mit satirischen BBC-Radiointerviews.

Doch erst die Rolle des Mr. Bean machte ihn 1990 zum internationalen Star. Atkinson sieht seine Paraderolle durchaus kritisch.

Gegenüber «t-online» äusserte er sich 2018: «Bei Licht betrachtet, ist Mr. Bean doch ein furchtbar egoistischer und selbstgerechter Bastard.» Trotzdem bleibt die Figur untrennbar mit ihm verbunden.

Rowan Atkinson als vielseitiger Schauspieler

Neben Mr. Bean brillierte Atkinson in anderen Rollen. Laut «Promiflash» machte er sich als chaotischer Geheimagent Johnny English einen Namen.

Ein vierter Teil der Filmreihe soll bald in die Kinos kommen. Auch im ernsten Fach versuchte sich Atkinson.

Rowan Atkinson
Rowan Atkinson erlangte als Mr. Mean weltweite Berühmtheit. - keystone

«Puls24» erwähnt seine Hauptrolle in der britischen Krimiserie «Maigret», die im Paris der 1950er-Jahre spielt. 2022 kehrte er mit der Netflix-Serie «Man vs. Bee» zu seinen komödiantischen Wurzeln zurück.

Kontroversen und Privatleben

Atkinson eckt mit seinen Ansichten gelegentlich an. Wie «Die Zeit» berichtet, verteidigte er 2023 Boris Johnsons umstrittenen «Briefkasten»-Vergleich für Frauen in Burkas als gelungenen Witz.

Er setzt sich vehement für Meinungsfreiheit ein. Privat lebt der Komiker zurückgezogen.

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«Blick» meldet, dass Atkinson seit seiner Scheidung 2015 mit der Schauspielerin Louise Ford zusammenlebt. Mit ihr hat er eine Tochter, zwei weitere Kinder stammen aus seiner früheren Ehe.

Trotz seines Alters bleibt Atkinson aktiv. «SRF» berichtet von neuen Projekten, darunter die Serie «Man vs Baby» und ein mysteriöses «Untitled Mr. Bean Project». Seine Fans dürfen also weiterhin auf Neues hoffen.

Kommentare

User #5225 (nicht angemeldet)

"Mord im Pfarrhaus" habe ich zig mal gesehen. Ist immer noch lustig!

User #4311 (nicht angemeldet)

Atkinson hat Recht: Mr. Bean ist egoistisch und schafft es nicht einmal, wenn er sich Mühe geben will, auf die Gefühle anderer Menschen Rücksicht zu nehmen oder gar einzugehen. Am deutlichsten wird das wohl, als er im Treppenhaus des Hotels versucht, an den beiden alten, zittrigen Leuten vorbeizukommen. Aber ich glaube, gerade das ist es, was Mr. Bean so beliebt hat. Außer seinen skurrillen Lösungen für halb-skurrille Probleme natürlich.

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