Rückkehr des Gitarrenmagiers: David Gilmour fasziniert in London

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Grossbritannien,

Die Musiklegende David Gilmour begeistert nach achtjähriger Konzertpause sein Publikum in London.

Pink-Floyd-Legende
Pink-Floyd-Legende begeisterte in London. (Archivbild) - EPA/Maciej Kulczynski POLAND OUT

Konzerte von David Gilmour sind seltene und spektakuläre Ereignisse. In London hat der legendäre Pink-Floyd-Gitarrist sein Publikum begeistert.

Seit über 50 Jahren verzückt David Gilmour weltweit Liebhaber von Rock- und Gitarrenmusik. Der 78 Jahre alte, ehemalige Pink-Floyd-Gitarrist und -Sänger gilt als lebende Legende.

Nach achtjähriger Konzertpause steht Gilmour, der im September sein hervorragendes Album «Luck And Strange» veröffentlicht hat, wieder auf der Bühne. Karten für seine Konzertreihen in Rom, London, Los Angeles und New York waren in kürzester Zeit ausverkauft.

Grosse Rückkehr auf die Bühne

Wie immer unauffällig gekleidet, im schwarzen T-Shirt mit schwarzer Jeans, betritt der unprätentiöse Gilmour die Bühne der Royal Albert Hall. Im September 2016 war er zuletzt in der traditionsreichen Konzerthalle aufgetreten.

Mit den Instrumentalstücken «5 A.M.» und «Black Cat» eröffnet der Gitarrenvirtuose den Abend – was für ein Gitarrensound! Dann singt er den gleichnamigen Titelsong von «Luck And Strange». Seine sanfte.

«Breathe» und «Time» werden besonders laut bejubelt. Auf der grossen Leinwand, die wie früher bei Pink Floyd kreisrund ist, erscheinen animierte, fliegende Uhren.

Ein Familienkonzert

Die gemeinsame Tochter Romany steht mit auf der Bühne. Mit einer Harfe in der Hand singt sie das melancholische «Between Two Points» – ein Highlight des Abends.

Etwa die Hälfte der Songs im Set stammen von Gilmours ikonischer Band. Bei «Wish You Were Here» singt das Publikum mit.

Spektakuläres Finale

Nach «Scattered», einem weiteren Song von «Luck And Strange», verlassen die Musiker die Bühne. Natürlich ist nicht Schluss.

Für ausgedehnte Tourneen hat David Gilmour nichts mehr übrig. «Ich möchte nicht ständig unterwegs sein», sagte er kürzlich der Nachrichtenagentur DPA in London und scherzte.

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Kommentare

User #6252 (nicht angemeldet)

Gary Gilmore wäre mir lieber!

User #2631 (nicht angemeldet)

Warum wollen Oldies nochmals wissen? Was sind das für Bedürfnisse? Geld? Ich will zeigen, dass ich noch nicht tot bin? Oder sind die Fans, die ihn zurück wollen? Ich würde das gern erfahren.

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