«Schneewittchen»: Rachel Zegler feiert Kinostart mit Foto

Samantha Reimer
Samantha Reimer

USA,

Rachel Zegler zelebriert den Kinostart des Disney-Remakes «Schneewittchen» mit einem Instagram-Post, der ihre langjährige Verbindung zur Märchenfigur zeigt.

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Rachel Zegler bei der Premiere von «Schneewittchen». - keystone

Rachel Zegler, die Hauptdarstellerin des neuen Disney-Remakes «Schneewittchen», hat den Kinostart des Films mit einem Post auf Instagram gefeiert. Die 23-jährige Schauspielerin teilte mehrere Bilder, darunter ein Throwback-Foto aus ihrer Kindheit.

Auf diesen ist sie als Schneewittchen verkleidet zu sehen, wie es «Brigitte» berichtet. Weitere Aufnahmen zeigen Zegler am Filmset im ikonischen Kleid der Märchenfigur.

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Rachel Zegler war schon damals ein Fan von «Schneewittchen». - Instagram @rachelzegler

«Träume werden wirklich wahr! 'Schneewittchen' ist jetzt in den Kinos!», schrieb Zegler zu den Bildern und drückte damit ihre Begeisterung für das Projekt aus.

Kontroversen um die Neuverfilmung

Trotz Zeglers Enthusiasmus war die Produktion von Kontroversen begleitet. Die Besetzung der Latina-Schauspielerin in der Rolle des Schneewittchens sorgte laut «TAZ» ebenfalls für Diskussionen.

Zudem wurde öffentlich die Frage gestellt, ob Zegler «schön genug» für die Rolle sei. Eine Debatte, die angesichts der Besetzung von Gal Gadot als böse Königin zusätzlich befeuert wurde.

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Die Neuauflage von Schneewittchen hat einige Änderungen parat. (Symbolbild) - keystone

Auch die politischen Ansichten der Hauptdarstellerinnen zum Konflikt in Palästina sorgten für Aufsehen. Während Gadot ihre Unterstützung für Israel auf Social Media zum Ausdruck brachte, positionierte sich Zegler laut «Stern» offen für Palästina.

Zeglers kritischer Blick auf das Original

Zudem zeigte sich Zegler selbst kritisch gegenüber dem Original-Zeichentrickfilm von 1937.

In einem Interview mit «Variety» bezeichnete sie die darin dargestellten Rollenbilder als «veraltet» und «sexistisch». Sie betonte etwa, dass in der Neuverfilmung der Prinz Schneewittchen nicht retten werde.

Hast du «Schneewittchen» schon gesehen?

Diese Aussagen deuten darauf hin, dass das Remake eine Neuinterpretation bietet und versucht, zeitgemässere Botschaften zu vermitteln. Zegler scheint auch bestrebt, ihrer Rolle ein aktuelleres Image zu verleihen und damit möglicherweise auch jüngere Zuschauer anzusprechen.

Neuinterpretation eines Klassikers

Die Neuverfilmung von «Schneewittchen» versucht offenbar, den beliebten Disney-Klassiker in einen zeitgenössischen Kontext zu setzen. Dabei werden traditionelle Elemente des Märchens mit modernen Vorstellungen von Selbstbestimmung und Emanzipation verknüpft.

Trotz der Kontroversen zeigt Zeglers enthusiastische Feier des Kinostarts, dass sie stolz auf ihre Arbeit ist.

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Kommentare

User #4302 (nicht angemeldet)

Wird hoffentlich der Flopp des Jahrhunderts. Idocracy könnte ansonsten noch mehr an Realität gewinnen.

User #5617 (nicht angemeldet)

Der Mist kriegt sicher noch einen Oscar....

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