Shannen Doherty: Ein bewegender Einblick in ihre Beerdigungspläne

Gerrit Fredrich
Gerrit Fredrich

USA,

Die bekannte Schauspielerin Shannen Doherty, bekannt aus der Serie «Beverly Hills, 90210», hat sich offen über Vorstellungen ihrer eigenen Beisetzung geäussert.

Shannen Doherty
Shannen Doherty spricht in ihrem Podcast offen über die Folgen ihrer Krebserkrankung. - Xavier Collin/Image Press Agency/ImageCollect

Das Wichtigste in Kürze

  • Shannen Doherty hat bereits Vorstellungen für die Zeit nach ihrem Tod.
  • Die 52-Jährige leidet seit acht Jahren an Krebs.

Die 52-jährige Shannen Doherty leidet seit acht Jahren an Krebs und befindet sich nun im Endstadium dieser heimtückischen Krankheit. Nach einer Brustkrebsdiagnose wurden kürzlich Metastasen im Gehirn und Knochen festgestellt.

In ihrem Podcast «Let's Be Clear» sprach Doherty über ihre Wünsche für die Zeit nach ihrem Tod, wie «Gala» berichtet. Sie möchte eingeäschert werden und wünscht sich, dass ihre Asche mit der ihres Vaters und ihres Hundes vermischt wird. «Ich möchte mit meinem Hund und meinem Vater zusammen sein», sagte sie.

Unklarheit über die Verbreitung der Asche

Noch ist unklar, wo Dohertys Asche letztendlich verstreut werden soll: «Das habe ich noch nicht herausgefunden», so die Schauspielerin. Sie gab jedoch Cortazzo ausdrücklich die Erlaubnis, einen Teil ihrer Asche zu Schmuck zu verarbeiten.

Doch nicht nur das Ende ihrer Reise beschäftigt Doherty – auch die Gästeliste ihrer Beerdigung. Sie befürchtet, dass viele Menschen kommen könnten, die sie nicht dabei haben möchte. «Ich möchte sie nicht dort haben, weil ihre Gründe für ihr Erscheinen nicht unbedingt die besten Gründe sind», erklärte sie.

Shannen Doherty: Ein «Fest der Liebe»

Trotz ihrer Bedenken ist Doherty bereit, diese Wahrscheinlichkeit in Kauf zu nehmen. Sie geht davon aus, dass viele Menschen aus politischer Korrektheit oder um sich selbst gut darzustellen erscheinen würden. Daher möchte sie den Druck von ihnen nehmen und ihre Beerdigung als ein «Fest der Liebe» gestalten.

Ihre Trauerfeier soll eine unbeschwerte Veranstaltung sein – ein Ort des Zusammenseins und des Austauschs für ihre Freunde und Freundinnen. Ein Ort der Verbindung und Kommunikation – ganz im Sinne von Shannen Doherty.

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Kommentare

User #4026 (nicht angemeldet)

Für mich reicht es vollkommen aus, wenn sich jemand freundlichefweise die Mühe machen würde und mein Leichnam verbrennt und die Asche "fachgerecht" entsorgt. Aber gut, scheinbar gehts auch beim Tod um "Geschmack".

User #4677 (nicht angemeldet)

Über die eigene Beerdigung sollte sich jeder Gedanken machen und diese mitteilen. Macht es den Hinterbliebenen wesentlich einfacher.

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