Shia LaBeouf muss in Aggressions-Therapie
Der Schauspieler wird für seine körperliche Auseinandersetzung im letzten Jahr zur Rechenschaft gezogen.
Shia LaBeouf muss sich gemäss gerichtlichem Urteil in Therapie begeben, um seine Wutanfälle in den Griff zu bekommen. Der Hollywood-Star geriet im Juni letzten Jahres in einen Streit mit einem Mann, was schnell von einer verbalen in eine körperliche Auseinandersetzung umschlug. Daraufhin wurde er wegen Körperverletzung und Bagatelldiebstahls angeklagt. Ein Richter urteilte nun am Donnerstag (27. Mai), dass sich der Schauspieler in Aggressions-Therapie begeben muss.
Mindestens einmal pro Woche muss LaBeouf laut ‚TMZ‘ an einer Sitzung teilnahmen, um zu lernen, mit seiner Wut umzugehen. Ausserdem müsse er seinen Alkoholkonsum weiter einschränken und dürfe ein Jahr lang keine weitere Gewalttat begehen. Auch ein Kontaktverbot wurde gegen den Darsteller verhängt: Er muss sich sowohl 90 Meter vom Ort des Geschehens als auch vom Opfer fernhalten und darf keinen Kontakt mit diesem aufnehmen. Sollte der ‚Transformers‘-Star die gerichtlichen Anordnungen befolgen, wird die Klage fallengelassen – ansonsten droht LaBeouf ein Strafprozess.
Allerdings könnte dem Amerikaner von ganz anderer Seite mehr Ärger bevorstehen: Seine Ex-Freundin FKA Twigs erhob Ende letzten Jahres Klage wegen sexueller Nötigung und emotionalen Missbrauch gegen ihn. Ihre Romanze mit LaBeouf sei „die schlimmste Sache gewesen”, die sie je im Leben durchgemacht habe, klagte die Sängerin gegenüber der Zeitung ‚New York Times‘.