So trauert Donghua Li um seinen Sohn (†7)
«Ich kann es heute noch nicht glauben. Vor zwei Tagen war alles noch normal.» Donghua Li spricht erstmals über den Verlust seines siebenjährigen Sohnes.
Das Wichtigste in Kürze
- Donghua Li hat am Dienstag seinen siebenjährigen Sohn an den Krebs verloren.
- Der ehemalige Spitzensportler spricht in einem «G&G»-Beitrag über den Schicksalsschlag.
- «Ich kann nicht glauben, was passiert ist. Vor zwei Tagen war alles noch normal», sagt Li.
Tragödie um den Kunstturn-Olympiasieger Donghua Li: Sein Siebenjähriger Sohn ist an Krebs gestorben. Erst am vergangenen Freitag wurde Janis mit einem geschwollenen Bauch ins Kinderspital Luzern eingeliefert. Dann die Schock-Diagnose: Um die Leber des jungen hatten sich immense Geschwüre gebildet.
Obwohl der Arzt bei Kinderkrebs grosse Heilungschancen voraussagte, kam für Janis jegliche Hilfe zu spät. Am Dienstag hört das Herz des Jungen aufzuschlagen, am Mittwoch informiert sein Vater die Medien.
«Unser Sonnenschein, der immer fröhliche, so aufgeweckte und liebevolle Janis ist von uns gegangen. Es bricht mir das Herz», sagt der trauernde Vater gegenüber «Schweizer Illustrierten».
Donghua Li will das Andenken an seinen Sohn würdigen
Sich bei den Medien zu melden, das sei ein bewusster Entscheid gewesen. Das sagt Donghua Li in einem Beitrag von «Glanz & Gloria» vom Donnerstagabend. Es sei ihm ein wichtiges Anliegen über seinen Verlust zu reden und das Andenken an seinen Sohn zu würdigen. «Mir war es persönlich wichtig zu erklären, was genau passiert war», so Li.
Der trauernde Vater schliesst im Interview mehrmals die Augen. Seine Stimme bricht, er ist den Tränen nah, als er sagt: «Ich kann es heute noch nicht glauben. Vor zwei Tagen war Janis noch normal und jetzt ist er einfach nicht mehr da. Er ist gestorben. Ich kann nicht glauben, was passiert ist und vor allem wie schnell es passiert ist...»
