Ein paar Streaming-Tipps für die kommenden Tage: Matthew McConaughey in einer schrägen Rolle, ein märchenhaftes Abeteuer und Akira Kurosawas «Die verborgene Festung».
Matthew McConaughey als Moondog in einer Szene des Films "Beach Bum". Foto: Constantin/Sky/dpa
Matthew McConaughey als Moondog in einer Szene des Films "Beach Bum". Foto: Constantin/Sky/dpa - dpa-infocom GmbH

Das Wichtigste in Kürze

  • Unfassbar, was für eine Wandlung Matthew McConaughey imagemässig hingelegt hat! War er zunächst vor allem in seichten Romanzen zu sehen und wurde zum Frauenschwarm auserkoren, bewies er spätestens mit seiner Leistung in dem Aids-Drama «Dallas Buyers Club», was er wirklich kann - und wurde mit einem Oscar als bester Hauptdarsteller ausgezeichnet.
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In «Beach Bum» dann überraschte McConaughey als dauerhaft zugedröhnter Herumhänger in Bademantel und Schlappen. Der Film von Regisseur Harmony Korine ist ein wilder Trip durch Florida, inklusive rauschender Partys und weiterer Stars wie Snoop Dogg und Isla Fisher. Nun ist «Beach Bum» bei Sky zu sehen.

Amazon Prime zeigt das märchenhafte Abenteuer «Rotschühchen und die sieben Zwerge». Der König wurde entführt - von seiner eigenen Frau. Seine Tochter Schneewittchen will ihren Vater retten und macht sich auf die Suche. Zum Glück hat sie die roten Schuhe ihrer bösen Stiefmutter dabei, denn die besitzen magische Kräfte. Wer dazu noch die bekannte «Schneewittchen»-Geschichte sehen will, ist auf richtig. In der Reihe «Sonntagsmärchen» sind dort viele klassische Märchenfilme zu finden. Einer davon ist «König Laurin», noch bis Ende der Woche verfügbar. Er erzählt von Theodor. Der Prinz ist recht klein, deshalb lachen ihn alle aus. Da trifft Theo den Zwergenkönig Laurin. Ob ihm der geheimnisvolle Herrscher helfen kann?

Der Japaner Akira Kurosawa (1910-1998) zählt zu den wichtigsten Regisseuren der Filmgeschichte, sein Meisterwerk «Rashomon» gewann 1952 einen Oscar und war Vorbild unzähliger Krimis. Nur wenige wissen, dass einer von Kurosawas Filmen auch enormen Einfluss auf Handlung und Stilmittel der Science-Fiction-Reihe «Star Wars» hatte: Das Drama «Die verborgene Festung» zeigte 1958 eine Frau als Kriegerin - für die damalige Zeit völlig revolutionär. Prinzessin Yuki (Misa Uehara) muss sich im Japan des 16. Jahrhunderts durch Bürgerkriegsgebiete kämpfen, darf aber niemandem ihre Herkunft verraten. Mit einem Soldaten (Toshiro Mifune) und zwei tölpelhaften Begleitern versucht Yuki, einen Schatz in Sicherheit zu bringen. «Die verborgene Festung» steht bis zum 19. August in der Arte-Mediathek.

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