Streit zwischen King Charles und Andrew droht zu eskalieren
Der Machtkampf zwischen King Charles und seinem Bruder Prinz Andrew um dessen Wohnsituation bleibt unerbittlich.
Das Wichtigste in Kürze
- Die Diskussionen im britischen Königshaus finden kein Ende.
- Der Streit um Andrews Verbleib in der Royal Lodge ist weiterhin an der Tagesordnung.
- Prinz Andrew weigert sich, aus dem beeindruckenden Anwesen auszuziehen.
Die britische Königsfamilie befindet sich weiterhin in einem unerfreulichen Disput. Prinz Andrew (64) und sein Bruder King Charles (76) liefern sich einen kontinuierlichen Streit um Andrews derzeitigen Wohnsitz.
Trotz des Drucks von Seiten seines älteren Bruders weigert sich der Herzog von York, die imposante Royal Lodge zu verlassen. Das führt zu erheblichen Spannungen zwischen den beiden.
«Frustration und Feindseligkeit»
«Es gibt Frustration und Feindseligkeit zwischen den Brüdern», so die Journalistin Helena Chard kürzlich bei «Fox News Digital». «Prinz Andrew hat das Gefühl, dass er nichts zu verlieren hat und weicht nicht von der Royal Lodge.»
Prinz Andrew sorgte zuletzt mit Skandalen für viel Aufsehen. Insbesondere seine Verwicklung in den Missbrauchsring von Jeffrey Epstein (†66) warf einen Schatten auf das Königshaus.
Mutter Queen Elizabeth (†96) war nachsichtiger mit ihrem Sohn. Doch seit ihrem Tod ist Andrew der Strenge seines älteren Bruders ausgesetzt. Charles scheint eindeutig auf das Wohlergehen seiner Familie ausgerichtet zu sein und drängt auf Einsicht des Herzogs.
Helena Chard betonte: «Die Tatsache, dass Andrew in der riesigen Royal Lodge wohnt, während sein Ruf am Tiefpunkt ist, ist kein gutes Zeichen.»
King Charles drehte Andrew den Geldhahn zu
Nach dem Epstein-Skandal vor fünf Jahren hat der Prinz alle seine offiziellen königlichen Pflichten zwar niedergelegt. Hinsichtlich der Royal Lodge blieb er jedoch standhaft – auch jetzt noch. Er macht weiterhin keine Anstalt, die 30-Zimmer-Residenz zu verlassen.
Im Gegenteil sogar: Um in dem Anwesen bleiben zu können, hat Andrew die finanziellen Mittel nun sogar selbst aufgebracht, wie kürzlich berichtet wurde.
Nur kurz davor wurde bekannt, dass sein Bruder Charles ihm den Geldhahn zugedreht hatte. Der König soll Prinz Andrew die persönlichen Zulagen gestrichen haben. Dadurch verlor der 64-Jährige seinen jährlichen Anspruch auf rund 1'188'00 Euro (rund 1,1 Millionen Franken). Und daneben stoppte King Charles auch die Finanzierung von Andrews Sicherheitsdienst.
Offenbar keine einfache Zeit für den Herzog von York! «Es waren harte Monate für Andrew. Seine Angst ist derzeit extrem hoch», teilte ein Insider kürzlich gegenüber «Us Weekly» mit. Die anonyme Quelle sieht in der Royal Lodge Andrews Zufluchtsort, um sich zurückzuziehen und zu sich selbst zu finden.