Henry Cavill wird nicht mehr als Superman zurückkehren. James Gunn hat einen neuen Superhelden-Film ohne den Schauspieler angekündigt. Das sei «nicht einfach».
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«Man of Steel»: Henry Cavill als Superman im Jahr 2013. - imago/Mary Evans

Das Wichtigste in Kürze

  • Henry Cavill wird nicht als Superman zu DC zurückkommen.
  • Die Figur wird in künftigen Filmen von einem jüngeren Schauspieler dargestellt.
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«Guardians of the Galaxy»-Regisseur James Gunn (56), der neue mächtige Mann bei DC Studios, schreibt einen «Superman»-Film. Schauspieler Henry Cavill (39) wird in dem Projekt keine Rolle spielen. Der 39-Jährige erklärte, diese Nachricht sei «nicht einfach» für ihn, nachdem er erst kürzlich angekündigt hatte, dass er zurückkehren würde.

Superman soll jünger werden

Der neue «Superman»-Film aus der Feder von Gunn wird die Figur offenbar in eine andere Richtung führen. Dabei wird sich auf die jüngeren Jahre des Superhelden konzentriert. Cavill spielte den Helden seit dem Film «Man of Steel» aus dem Jahr 2013.

In diesem Jahr war er in der Rolle in einem kleinen Auftritt in «Black Adam» zu sehen. Im Oktober kündigte er an, dass er wieder zu Superman wird.

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Henry Cavill als Superman in «Man of Steel» im Jahre 2013. - Keystone

Nun schrieb Cavill auf Instagram, dass Gunn und Co-Vorsitzender, Peter Safran (57), sich mit ihm getroffen hätten. «Ich werde letztendlich nicht als Superman zurückkehren», so der Schauspieler.

«Nachdem ich vom Studio aufgefordert wurde, meine Rückkehr im Oktober anzukündigen, ist diese Nachricht nicht die einfachste. Die Wachablösung ist etwas, das passiert. James und Peter müssen ein Universum aufbauen. Ich wünsche ihnen und allen, die mit dem neuen Universum zu tun haben, viel Glück.»

Seine Zeit, das Cape zu tragen, sei vorbei, «aber das, wofür Superman steht, wird es nie sein». Cavills Ankündigung, dass er in die Rolle zurückkehren würde, wurde Berichten zufolge von Warner Bros. abgesegnet, bevor Gunn und Safran ihre Rollen in den DC Studios am 1. November antraten.

Führt Gunn auch Regie?

Gunns neuer Film über die jüngeren Jahre des Superhelden wird womöglich auch von ihm selbst inszeniert. Insider sagten dem «Hollywood Reporter», dass er den Film möglicherweise nicht nur schreibt, sondern auch Regie führen könnte.

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James Gunn, US-Regisseur und Drehbuchautor. - dpa

Gunn hatte auf Twitter erklärt, Peter Safran und er hätten eine Liste, «worüber wir nicht glücklicher sein könnten». Anfang des neuen Jahres werden sie demnach «einige spannende Informationen über unsere ersten Projekte teilen können», so Gunn.

Zu diesen zähle auch «Superman»: «In der Anfangsphase wird sich unsere Geschichte auf einen früheren Teil von Supermans Leben konzentrieren. Also wird die Figur nicht von Henry Cavill gespielt.«

Er erklärt weiter: «Aber wir hatten gerade ein grossartiges Treffen mit Henry und wir sind grosse Fans. Also haben wir über eine Reihe spannender Möglichkeiten gesprochen, um in Zukunft zusammenzuarbeiten.»

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