«Surreal»: Mann packt über bizarren Sex-Marathon von Bonnie Blue aus
Mit ihrem angeblichen Sex-Rekord sorgt die Britin Bonnie Blue derzeit für Aufsehen. Einer der Männer packt nun über die bizarre Aktion aus.
Das Wichtigste in Kürze
- Bonnie Blue hatte laut eigener Aussage innerhalb von 12 Stunden mit 1057 Männern Sex.
- Einer von ihnen berichtet nun über seine «surrealen» Erfahrungen an diesem Tag.
- Aufgrund seiner Schüchternheit stieg der Mann im letzten Moment aus dem Sex-Marathon aus.
Dieser Rekord schlägt hohe Wellen: Das Onlyfans-Model Bonnie Blue (25) prahlt damit, innerhalb von 12 Stunden mit 1057 Männern geschlafen zu haben. Kurz nachdem die Britin ihre bizarre Aktion offengelegt hatte, wurden Vorwürfe laut, ihre Geschichte sei erfunden.
Entgegen allen kritischen Stimmen beharrt die 25-Jährige auf ihren Erlebnissen und schildert diese ungehemmt in einem Tiktok-Video.
«Der Raum war total voll. Dann haben wir uns in Fünfergruppen zusammengetan, also einer nach dem anderen», so das Model. «Eine Person schaute zu, während ich mit jemandem zusammen war. Und dann war es buchstäblich so, als würde sich ein Kreis drehen.»
Männer warteten in Boxershorts und Sturmhauben
Nun packt auch einer der Männer aus, der ursprünglich geplant hatte, Teil dieser Aktion zu werden. Doch die Erlebnisse lassen den 42-jährigen Ali Walker schockiert zurück.
Gegenüber der «Daily Mail» zieht er klares Fazit: «Es war die surrealste Erfahrung meines Lebens, zu 100 Prozent.»
«Ich war einfach verblüfft über das, was da vor sich ging», erklärt der Sicherheitsbeamte weiter. «Man hatte mir gesagt, es seien Einzelsitzungen, also nahm ich an, dass man einzeln mit ihr in einen Raum kommt. Aber als ich dort ankam, herrschte freie Bewegung.»
Vor dem Haus, in dem Blues Rekord stattfand, hätten sich die «Freiwilligen» in Boxershorts und Sturmhauben angereiht, um auf ihren Einsatz zu warten. Ein extra engagiertes Sicherheitspersonal habe dabei sichergestellt, dass sich nur angemeldete Kandidaten Zutritt verschaffen durften.
Bonnie Blue soll Sex-Aktion gefilmt haben
«Die Leute gingen einfach hinein und wurden von einer Gruppe umringt», erinnert er sich zurück. «Sie hatte eine Kamera aufgebaut. Ich glaube, sie sagte, sie hätte insgesamt fünf Kameras.»
Walker lobt dabei die Arbeitsweise des Models: «Sie war zu 100 Prozent bei der Sache – sie hat alles orchestriert. Sie hatte ein ganzes Team um sich.»
Zu jeder Zeit seien rund «30 oder 40 Männer» um sie herumgestanden, die sich alle abwechselten. «Wer die Gelegenheit dazu hatte, machte mit. Sie war in der Mitte und um sie herum waren eine Menge Typen, die alles Mögliche mit ihr machten.»
Da wurde Walker der Anblick plötzlich zu viel: Er habe letzten Endes merken müssen, dass er sich mit den Ambitionen seiner Konkurrenten nicht identifizieren kann. «Ich bin ziemlich schüchtern. Ich war noch nie an so etwas beteiligt, also habe ich mich nicht eingemischt», gesteht er.
Frauenärztin warnt vor Risiken
Während vielen Followern Bonnie Blues Aktion nach wie vor unglaubwürdig erscheint, äussert auch die Gynäkologin Shree Datta ihre Zweifel. Geschlechtsverkehr mit über 1000 Männern in 12 Stunden sei «höchst unrealistisch und unpraktisch», sagte sie.
Der enge Körperkontakt mit vielen fremden Menschen berge zudem einige Gesundheitsrisiken. Die Frauenärztin warnte: «Körperliche Traumata könnten zu vaginalen oder analen Reizungen sowie zu einem potenziell höheren Risiko von Harnwegs- und Geschlechtsinfektionen führen.»
Blues Sex-Verhalten könne zudem auch auf gesellschaftlicher Ebene auf Probleme stossen, betonte Datta weiter. Die Offenlegung ihrer Aktion könnte zu einer «sozialen Stigmatisierung» mit «emotionalen Auswirkungen» führen.