Sylvester Stallone hält Thriller «Get Carter» für unterschätzt
Sylvester Stallone bezeichnet den Thriller «Get Carter» als einen seiner besten und am meisten unterschätzten Filme.
Sylvester Stallone äusserte sich kürzlich auf seinem Instagram-Account über einen Film, der ihm besonders am Herzen liegt.
Es handelt sich um «Get Carter». Ein Remake des gleichnamigen Michael-Caine-Klassikers aus dem Jahr 1971, wie «Filmstarts» berichtet.
«Get Carter»: Publikum nicht begeistert
Bei seinem Erscheinen im Jahr 2000 war «Get Carter» ein finanzieller Misserfolg. Der Film spielte weltweit nur 19'4 Millionen US-Dollar (rund 18 Millionen Franken) ein.
Bei einem Budget von 63'5 Millionen Dollar (rund 58 Millionen Franken).
Film floppte bei Kritikern
Auch die Kritiken fielen überwiegend negativ aus. Auf der US-amerikanischen Kritiken-Sammelseite Rotten Tomatoes erhielt der Film lediglich 11 Prozent positive Bewertungen.
Der Konsens lautete, dass Michael Caine nur für seinen Gehaltsscheck auftauchte. Und dies auch für alle anderen in diesem mittelmässigen Remake gelte, so «Filmstarts».
Wertschätzung von Sylvester Stallone
Sylvester Stallone teilt diese negative Einschätzung jedoch nicht. Bereits vor Jahren bezeichnete er «Get Carter» in einem Interview mit dem Hollywood Reporter als «wirklich unterschätzt».
Nun bekräftigte er seine Zuneigung zu dem Film erneut und zog eine Verbindung zu seiner aktuellen Serie «Tulsa King». Sylvester Stallone äussert sich dazu auf Instagram.
Parallelen zwischen «Get Carter» und «Tulsa King»
In «Get Carter» spielt Sylvester Stallone einen skrupellosen Gangster, der den Tod seines Bruders rächt. In «Tulsa King» verkörpert er einen Ex-Mafia-Paten, der nach 25 Jahren im Gefängnis ein neues Verbrecherimperium aufbaut.
Die Parallelen sind offensichtlich und von Sylvester Stallone könnten «Get Carter» unter diesem neuen Blickwinkel eine zweite Chance geben. So das Fazit von «Filmstarts».